Für alle Mopsliebhaber und zukünftige Welpenbesitzer:
Unsere Zuchthündinnen sind bei jedem Wetter und jeder Belastung absolut freiatmend. Sie sind röntgenologisch auf HD, ED, Keilwirbel untersucht und sind auf Pl sowohl röntgenologisch als auch palpatorisch untersucht worden mit allerbesten Ergebnissen. Diese Ergebnisse werden in den Ahnentafeln dokumentiert.
Laboklin untersucht unsere Zuchthündinnen auf Mops relevante Gendefekte wie zum Beispiel PDE/NME oder DM. Welpen aus unserer Zucht können an diesen Mops relevanten Gendefekten nicht erkranken.
Schließlich werden unsere Zuchthündinnen von einem Tierarzt auf „Herz und Niere“ untersucht und, wenn auch das zur vollsten Zufriedenheit ausgeht, werden sie von einem Tierarzt zuchttauglich geschrieben.
Aber das reicht uns immer noch nicht. Wir finden, dass Transparenz in einer Zucht für zukünftige Mopseltern und ihre Entscheidung notwendig ist.
Alle Welpen sehen niedlich aus und verführen zum Kauf. Aber wie sieht es aus, wenn sie erwachsen geworden sind? Wie haben sie sich entwickelt? Wie steht es um ihren Gesundheitsstatus? Was sagen ihre Besitzer?
Wir begleiten unsere Mopswelpen ihr Leben lang. Einfach mal unter dem Link „Die Frentroper“ nachsehen..
Sollten Sie sich für einen Welpen aus unserer Zucht entscheiden, freuen wir uns, Sie in die Familie der Frentroper aufzunehmen. Einmal im Jahr laden wir zum großen Familientreffen ein und darüber hinaus treffen wir uns von April bis Oktober mit einzelnen oder mehreren unserer Welpenbesitzer (so wie sie können) auf Kaffee und Kuchen, während die Möpschen auf dem weitläufigen Gelände spielen. Und wir sind das ganze Jahr über WhatsApp, SMS, Email und Telefon erreichbar und im Kontakt mit unseren Welpenbesitzern.
Merle ist kein Qualzuchtmerkmal
Seit langem wird die Fellfarbe beziehungsweise Fellzeichnung Merle in Deutschland kontrovers diskutiert und wie so oft, schreien die am lautesten, die am wenigsten wissen. Mittlerweile dürfen in Deutschland Hunde mit Merle Zeichnung (gilt für alle Hunderassen) nicht mehr auf Zuchtschauen ausgestellt werden, weil Merle als Qualzuchtmerkmal stigmatisiert wurde. Aber eins nach dem anderen. Am Merle (M) Locus gibt es sieben bisher bekannte Merle Allele (m, Mc, Mc+, Ma, Ma+, M und Mh), die sich durch die Länge ihrer Basenpaare unterscheiden. Die Allele Mc, Mc+, Ma, Ma+, M und Mh sind dominant. Klein m bedeutet non Merle. Ich werde mich im Folgenden nur mit dem klassischen Merle (M) mit der Basenpaarlänge 265- 269 beschäftigen. Diese Basenpaarlänge führt mit einem heterozygoten Genotyp (Mm) zum phänotypischen Auftreten der uns bekannten Merle Zeichnung.
Ganz wichtig an dieser Stelle ist festzuhalten Mm hat keine Merle typischen Erkrankungen im Gepäck, wie sie auftreten können, wenn M homozygot (MM) vererbt wird. Bei MM treten typische Erkrankungen der Sinnesorgane auf.
Und weil es so wichtig ist, möchte ich noch einmal betonen:
Der Genotyp Mm bringt lediglich eine Fellzeichung hervor ohne krankmachende Eigenschaften. Es liegt kein Qualzuchtmerkmal vor.
Wer mit Merle Hunden züchten will, muss im Vorfeld den Zuchtpartner untersuchen trägt er kein Merle, steht einer Verpaarung nichts im Wege. Merle Hunde aus der Zucht zu nehmen, ist keine Lösung. Im Gegenteil, es gehen Gene unwiderruflich verloren, der Genpool wird verkleinert und als Folge davon die Begünstigung anderer Erkrankungen.
Wer sich mit dem Thema näher beschäftigen will, hier ein Link zu Labogen