Wie war das noch mal mit den vier Beinen?– 30.11.2016
Da machen sich Birgit und Ulli an einem schönen Samstagmorgen gemeinsam mit Mopsdame Molly auf den Weg in ein nobles Shopping Center, aber, als sie dann ernsthaft Geld ausgeben wollen, wird ihnen der Eintritt in ein Geschäft verwehrt. Doch bevor sich Ärger und Erstaunen bei den Beiden breit machen konnte, rollte auch schon ein dienstbarer Geist einen Hundebuggy herbei, in dem Molly doch bitte Platz nehmen möge. Und dann saß sie darin wie Königinnenmutter, wurde von Geschäft zu Geschäft gerollt und genoss das quirlige Treiben um sie herum in sicherer Position aus angenehmer Höhe. In solchen Situationen gilt das Argument nicht mehr, ein Hund habe vier Beine, um damit zu laufen. Wenn die Alternativen nur allein zu Hause oder im Auto bleiben bedeuten, dann ist der Buggy bei weitem die bessere Wahl. Molly hat den Einkaufsbummel sehr genossen.
Neue Bilder von Bob, Lia und Monty – 29.11.2016
Die erwiesen haltbarsten Spielzeuge für Hunde sind die die Kuscheltiere für Kinder von IKEA. Aber keine Regel ohne Ausnahme und so eine Ausnahme ist Mops Monty. Da bekommt er einen großen, kuscheligen Plüschhund geschenkt und innerhalb von Stunden müssen bereits zwei Notoperationen durchgeführt werden, um dem armen Tier seine Form zu bewahren. Tja, Monty ist der letzte Terminator.
Lia scheint in einen tiefen Winterschlaf gefallen zu sein und Bob beweist mit seinen Bildern, dass er nicht immer auf Achse sein muss, sondern auch entspannt auf dem Sofa liegen kann.
Es dauert nicht mehr lange – 06.11.2016
Heute hat die siebte Schwangerschaftswoche für Hilde angefangen. Sie ist mächtig rund geworden. Es ist nicht mehr zu übersehen, dass sie trächtig ist. Jetzt dauert es noch zirka zweieinhalb Wochen, bis die Welpen in der Wurfkiste liegen werden.
Eine trächtige Hündin ist die ungekrönte Königin ihres Rudels. Sie gibt die Marschrichtung im Rudel vor und die heißt im Moment Ruhe, Ruhe, Ruhe. Kein hektisches Treiben, keine wilden Tobespiele im Haus. Selbst ihre lebhafte Tochter Hermine drängt nicht mehr in den Vordergrund, sondern bleibt zierlich und gesittet fünf Schritte hinter ihrer Mama. Schmusen und Relaxen stehen auf dem Programm.
Das neue Welpenzimmer ist eingerichtet, das neue Spielzeug und die Kuschelkörbe für den Nachwuchs drapiert und von allen begutachtet und für gut befunden worden. Jetzt heißt es abwarten.
Die folgenden Fotos zeigen die schwangere Hilde beim Sonnenbaden.
Geschafft – 04.11. 2016
Unser lackschwarzer Sonnenschein Hermine gehört nun auch zu den Zuchthündinnen. Wir haben sie unter Sedierung auf ihre inneren Werte untersuchen lassen mit allerbesten Ergebnissen. Auch die gentechnischen Untersuchungen sind zur vollsten Zufriedenheit abgeschlossen worden. Hermine ist uneingeschränkt zuchttauglich und wird in die Fußstapfen ihrer Mutter treten. Sie wird die Linie der Frentroper weiterführen.
Post von Frank – 31.10.2016
Kathrin, Franks Frauchen hat uns geschrieben: „Auf einzelnen Wunsch eines Schalke Fans hat Fränki jetzt ein neues, schickes, neutrales, gepolstertes Halsband. Passend zur Leine und mit reflektierenden Streifen für die dunkle Jahreszeit.“
Wir sind begeistert. Steht ihm viel besser als das olle rote mit dem weißen Schriftzug.
Hallo Oma – 17.10.2016
Post haben wir auch wieder von der schönen Lia bekommen. Sie schreibt: „Hallo Oma, ich hab mich eingekuschelt. LG Lia“ Und auch ein weiteres Bild haben wir erhalten Lia, die Sonnenanbeterin. Ich freue mich immer wieder, Bilder von meinen Welpen zu bekommen, die sich mittlerweile zu ausgewachsenen, gestandenen, wunderschönen Möpschen entwickelt haben.
Frank ist Fußballfan – 17.10.2016
Als ich seinerzeit Frank in die Obhut von Kathrin und ihrem Göttergatten gab, da wusste ich noch nicht, dass er in eine Familie mit erklärten Fußballfans ging. Ich wusste auch nicht, dass Frauchen und Herrchen erklärte Bayern München Fans sind. Das fand seinen Ausdruck in einem Hundehalsband mit dem Schriftzug dieses Vereins. Dafür kann Frank nichts. Aber als Mops mit dem „will to please“, weiß er genau, wie man die Herzen erobern kann. Er schaut sich nun auch Fußballspiele im Fernseher an und will auch das Weizen kosten, dass bei einem Bayernspiel stilecht kredenzt wird.
Bond hängt an der Wand – 16.10.2016
Maike hat uns geschrieben. „Hier endlich unser Bild von unserem Bond. Ich finde, es ist super geworden. Aber es wird nicht das letzte sein. Da ich mich so schwer entscheiden konnte, werden wir nochmal eins malen lassen.“ Maike hat es Hendrik zum bestandenen Referendariat geschenkt. Es ist super geworden. Eine tolle Aktion und ganz sicherlich eine Option für die kommenden Weihnachtsgeschenke.
Maike schickte uns auch noch ein paar Fotos von Bond und ihrem Gasthund Rocco, der für drei Tage zu Besuch war. Beide haben sich bestens verstanden.
Zweiter Wohnsitz Schillig – 15.10.2016
Drei Mal waren Lotta und Familie bereits in Schillig und ein viertes Mal geht es in einer Woche wieder hoch an die See. Nicht das Lotta eine Wasserratte wäre. Sie kann wochenlang aufs Meer blicken, ohne auch nur einen Fuß reinzusetzen. Wenn sie mit dem flüssigen Element in Berührung kommt, dann nur notgedrungen. Sie nutzt auch nicht die große Freiheit am Strand, um mit Hundekumpeln zu spielen. Stattdessen liegt sie lieber mit Frauchen und Herrchen in den Dünen, beobachtet das bunte Treiben aus Distanz und verteidigt den Liegeplatz gegen jeden Eindringling. Martina und Wolfgang lieben den Ort und das, was die beiden lieben, das liebt auch Lotta. Hauptsache gemeinsam.
Monty im Paradies – 01.10.2016
Monty war auch in Urlaub, aber nicht an der See, sondern im schönen Baden-Württemberg auf einem Reiterhof. Frauchen Jessica schickte uns Bilder und folgenden Text:
„Wie versprochen schicke ich dir einige Bilder. Ich hoffe man kann erkennen, dass es uns und besonders Monty hier seehr gut geht.
Er benimmt sich, als wäre das alles hier schon längst sein Eigentum und beschützt Haus und Hof, fängt Fliegen, buddelt (nach was oder wem auch immer), lässt sich auf der Wiese die Sonne auf den Pelz scheinen und kann hier einfach mal richtig „Hund sein“.
Wir unternehmen jeden Tag wunderschöne lange Spaziergänge rund um das schöne Land hier. Wer danach müder ist – Monty oder ich – ist nicht immer leicht auszumachen.
Nur mit dem Schwimmen hat er es nun wirklich nicht so. Heute waren wir an dem schönen Badeteich hier und er wollte absolut nicht ins Wasser, auch das Reinsetzen in das anfangs noch knöchelhohe Wasser fand er mehr als unpassend.
Nichts desto trotz ist er einfach ein richtiges Goldstück und ich hoffe es lässt sich erkennen, dass auch die überschüssigen Pfunde langsam verschwinden…“
Bob war da – 16-09.2016
Hermines Wurfbruder hat uns besucht. Und weil er nicht nur ein Wurfbruder, sondern auch ein Bruder im Geiste ist, waren die beiden ständig auf Achse. Damit wir überhaupt ein paar Fotos schießen konnten, mussten wir uns den einen oder anderen Trick einfallen lassen. Die Ausbeute – ein paar wunderschöne Fotos.
Zu spät, aber nicht vergessen – 08.09.2016
Ein Jahr alt ist der H-Wurf am 4. September 2016 geworden Kinder wie die Zeit vergeht. Ich kann mich an eure Geburt erinnern, als wäre es gestern gewesen. Frank schickte mir die besten Geburtstagswünsche an seine Geschwister und präsentiert stolz seine Geburtstagsgeschenke. Ob seine Geschwister auch etwas bekommen haben?
Mops und Mensch, es gibt Parallelen – 08.09.2016
Der Sommer meint es zum Abschied noch einmal gut mit uns und verwöhnt mit hochsommerlichen Temperaturen. Da gibt es die Einen, die bei Hitze so richtig in Fahrt kommen, da gibt es die Anderen, die den Hochsommer lieber im Schatten oder kühlen Haus genießen. So geht es den Menschen, so geht es den Möpsen. Bei den Möpsen darf man zudem nicht aus den Augen verlieren, dass sie unten am Boden deutlich höhere Temperaturen aushalten müssen als wir Menschen in luftiger Höhe. Besonders Asphalt und dunkler Untergrund heizen sich enorm auf.
Molly, Lotta, Monty und Frank ziehen den Schatten oder das kühle Haus beziehungsweise Wohnung vor. Molly erledigt ihre Geschäfte ganz schnell und dann nichts wie runter vom Asphalt und rauf auf die schattige Terrasse oder ins Haus. Lotta verhält sich genauso oder schützt sich vor der Sonne, indem sie mit Martina arbeiten geht.
Lia legt sich in die pralle Sonne und Carlos macht morgens und abends große Gassirunden.
Henrys Frauchen schrieb mir auf die Frage, wie der Bursche mit der Hitze klar kommt: „Super gut, sind bei dem Wetter viel draußen, und er rennt selbst bei den Temperaturen viel rum.“
Bobs Frauchen schrieb: „Er rennt durch den Garten und spielt, als wäre es gar nicht warm. Ab und zu legt er sich dann mal für zwei Minuten hin, aber muss dann auch direkt weitermachen.“
Bond geht zweimal die Woche zirka acht Kilometer joggen, allerdings nicht bei Temperaturen über 25° Celsius. Er geht früh morgens und abends raus, wenn die Pflastersteine nicht heiß sind, ansonsten wird er das kleine Stück getragen und kann sich dann nach Herzenslust am Wasser austoben.
Langzeiturlauber Paul zurück – 01.09.2016
Fast sechs Wochen hat Paul Urlaub im familieneigenen Haus in der Nähe von Kiel an der Ostsee gemacht. Ein spannendes Erlebnis für einen Stadtmops, von dem er noch Wochen später zehren wird. Da gab es die neugierigen Rinder mit ihren feuchten Nasen, die immer an den Zaun kamen und die Paul mit einem ebenso feuchten Kuss auf die Nase bedachte, die Pferde, die er liebte und ebenfalls abschleckte. Und dann gab es dort die eigenartigen Viecher auf langen kräftigen Beinen, einem dicken Körper und einem endlos langen Hals auf dem ein kleiner Kopf mit riesengroßen Augen saß, ganz allgemein als Strauße bekannt. Vor denen hatte er Respekt, da achtete er auf Abstand und nahm Haltung an. Die Hofhunde, zwei Terrier vom nahegelegenen Bauernhof wurden seine besten Freunde. Sie zeigten ihm unter anderen den Traktor, mit dem sie aufs Feld fahren und den Paul auch in aller Ruhe erkunden durfte. Katzen waren ihm schon bekannt. Er lebte mit zweien, im Moment nur noch mit einer zusammen. Und auch Frauchen, eine engagierte Fotografin, bekam so manches wunderschöne Motiv vor die Linse.
Definitiv kein Wassermops – 28.08.2016
Bei dem heißen Wetter zog es Frauchen Jessica und Monty an den Auesee, der Strandabschnitte hat, an denen sich Mensch und Hund entspannen und im Wasser abkühlen können. Jessica schrieb uns: „Monty war heute schwimmen, leider nur gezwungener Maßen. Zuerst ließ er sich nicht mal mit Futter richtig locken, bis ich schließlich entschlossen hatte, einfach mal mit ihm auf dem Arm ins Wasser zu gehen. Und siehe da, um schnellstmöglich wieder an Land zu kommen, unternahm er sogar seine ersten „Paddel-Versuche“, die zwar noch nicht so gelungen waren und ich ihn bei Gelegenheit wortwörtlich unter die Arme greifen musste, aber immerhin hat er es versucht. Für uns ist klar – Monty ist keine Wasserratte. Monty hatte aber auf der großen Wiese auch ohne Wasser seinen Spaß. Er versteht sich Gott sei dank super mit Hunden, die er nicht kennt.“
Lalala lala lala – 24.08.2016
Auch Molly hat ein neues Rudelmitglied bekommen, eine weiße französische Bulldogge namens Mr Spock. Als der Hund das erste Mal das Haus betrat, wollte Molly ihm gleich klarmachen, wer Chef beziehungsweise Chefin im Hause ist, aber keine Reaktion – kein Bellen, kein Spielen, der blöde Köter singt nur den ganzen Tag.
Ein Mops für die Ewigkeit- 21.08.2016
Wir haben ein neues Rudelmitglied – Millie, einen silbergrauen Mops. Millie ist so was von pflegeleicht. Sie bellt nicht, sie frisst nicht und bleibt stehen, wo man sie hinstellt, um das bunte Treiben um sich herum milde zu beobachten. Hilde und Hermine finden sie ganz nett, aber auch recht langweilig, weil sie trotz Spielaufforderung nicht mit ihnen spielen will. Millie ist ein Mops aus 0,4 cm dickem Stahl, keine Billigausgabe aus dünnem biegsamem Blech, das nach zwei Jahren Outdoor-Leben in sich zusammenbrechen wird. Millie ist ein Mops für die Ewigkeit, der in Würde altern, Patina ansetzen und uns alle überleben wird. Ein Traummops eben wie die Frentroper auch.
Jedem sein Eis – 11.08.2016
Bei heißem Sommerwetter isst der Mensch zur Erfrischung gern ein kaltes Eis. Das würde Mops Bond auch sehr gerne verspeisen, aber da bleibt Frauchen Meike stur. Stattdessen hat sie ein Mopseis kreiert. Sie nimmt Wasser, verfeinert es mit leckeren Früchten oder auch Gemüse, stellt es ins Gefrierfach und schon hat Bond sein eigenes Eis, was er voller Begeisterung schleckt. Und wenn mal kein Hundeeis zur Verfügung steht, dann geht der Bursche zur Abkühlung ins Wasser. Bond ist bekennender Wasserfanatiker.
Wer in der schönen Vulkaneifel wohnt
braucht im Grunde nicht in Urlaub fahren. Mops Fränk wohnt da, wo andere Urlaub machen, umgeben von Maaren, den Vulkanseen in der Eifel. Erst kürzlich hatte er während eines Strandurlaubs in Domburg, Niederlande, seine ersten Erfahrungen mit dem Element Wasser gemacht und stand ihm eher skeptisch gegenüber. Vielleicht lag es an den Wellen, vielleicht am Salzgehalt, Frauchen und Herrchen fanden aber, dass diese Erfahrung vertieft werden sollte, packten das Hündchen zuhause ins Auto und fuhren mit ihm an die Schalkenmehrer Maare, wo sie auch nach längerer Suche ein ruhiges Plätzchen fanden. Tja, das Hündchen fand Wasser zwar immer noch bedenklich, ließ sich dann aber dank der Unterstützungs- und Überredungskünste von Kathrin, die in Vorbildfunktion ebenfalls in den See stieg, zu einer kurzen Schwimmepisode überreden. Nun wird Fränk bei gutem Wetter in der Hundeschule demnächst einen Schwimmkurs für Hunde absolvieren, in einem Swimmingpool und in 20° C warmem Wasser. Was es alles gibt.
Endlich wieder aufgetaucht – 08.08.2016
Monatelang haben wir nichts mehr von Mops Hugo gehört geschweige denn gesehen. Jetzt hat er sich wieder in Erinnerung gerufen. Es geht ihm prächtig. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Tibetterrierhündin Gina, denkt er sich täglich neue Flausen aus, um Frauchen auf Trab zu halten. Unter den Möpsen gehört er zu den Wasserratten, die sich bei Sonnenschein gerne im Pool tummeln. Und ja, er hat eine Vorliebe. Im Haus hält er sich liebend gern im Meerschweinchengehege auf. Die kleinen Viecherl nehmen es ihm nicht krumm.
Sommerzeit heißt Urlaubszeit -04.08.2016
Und wieder haben wir Urlaubsfotos von den Frentropern erhalten. Und wieder war das erklärte Reiseziel Strand und Meer
Lia ist nach Südfrankreich gefahren, nach Perigueux, in die schöne Region Aquitanien, nördlich von Toulouse und östlich von Bordeaux. Von dort ging es dann zum Badeurlaub nach Soulac-sur-Mer an die französische Atlantikküste. Lia hat den Familienurlaub sehr genossen.
Fränk hat sich nach Domburg an die niederländische Nordseeküste aufgemacht. Sobald er am Horizont einen Hund sah, war er auf und davon und ließ sich auch nicht abrufen. Ergebnis: Freilauf gestrichen, dafür kam die 15 m lange Schleppleine zum Einsatz. Bei dem Aktionsradius blieb immer noch viel Freilauf für jede Menge Aktivitäten.
Nicht immer bei Mama – 28.07.2016
In der Regel treffen sich die Frentroper bei Mama Hilde. Aber nicht immer. Manchmal treffen sie sich auch untereinander. Molly hat letztens ihre Schwester Lotta besucht, im Schlepptau ihre sandfarbene Mopsfreundin Tammy. Wolfgang schickte uns die Bilder von einer Teatime im Garten.
Auf meinem Traktor bin ich Kapitän – 26.07.2016
Da heißt es doch landläufig, der Mops sei ein Gesellschaftshund , dessen vornehmliche Aufgabe darin bestehe, seinen Mitmenschen zu gefallen. Das tut er sowieso und wickelt auch seine menschlichen Mitbewohner mit unnachahmlichen Charme um den Finger, dass die wiederum alles tun, um ihm zu gefallen. Aber darüber hinaus steht das Möpschen mitten im Leben mit seinen vielfältigen Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. Zumindest ist es bei den Frentropern so.
Nehmen wir mal Mops Carlos. Für den Burschen sind die kommenden Monate Hochsaison. Die Ernte muss eingefahren werden. Das bedeutet im Moment, die Felder müssen vom Stroh freigeräumt werden. Dann sitzt Carlos auf seinem 270 PS starken Trecker, der eine Maschine zieht, die das Stroh zu 550 kg schwere Strohballen presst. 800 Stück pro Tag. Das sind 440000 kg oder 440 Tonnen Stroh. Immer neben ihm Meik, sein Steuermann. Wenn das erledigt ist, steigt Carlos auf einen 440PS starken LKW um, der 20 Tonnen Ladung pro Fahrt ziehen kann. 22 Fahrten sind notwendig, um eine Tagesration fort zu schaffen. Der geneigte Leser erkennt jetzt, dass das Möpschen eine Mammutaufgabe gerade bewältigt. Da wiegt es um so schwerer, dass er sich für einen Tag freigenommen hat, um Mama Hilde und Schwester Hermine zu besuchen.
Dies und das – 24.07.2016
Die Frentroper haben Fotos geschickt:
Von Monty, der an heißen Tagen lieber im Bett rumgammelt oder vom Sofa aus die Hausarbeit überwacht.
Von Bob, der sich nach getaner Gartenarbeit auf dem Sofa räkelt.
Von Carlos, der sein zukünftiges Hochzeitsoutfit schon einmal probeträgt.
Von Frank an einem heißen Sommernachmittag mit Mopsfreundin Emma. Frank hat so einige Freundinnen und alle heißen Emma. Sehr praktisch…
Von Lotta, die nach wie vor ihr Seal Kostüm spazieren trägt.
Von Hermine, die die Apfelernte einfährt und nach einem spannenden Familiennachmittag auf Annabels Schoß beinahe im Sitzen einschläft.
Noch ein Fußballfan, der Flagge zeigt – 04.07.2016
Auch von Molly haben wir Bilder erhalten. Sie trägt zur Fußballeuropameisterschaft 2016 ein praktisches Schlauchkleid in Schwarz-Rot-Gold, das jederzeit auch als Loopschal getragen werden kann. Ihr Fußball ist mittlerweile außer Form. Sehr wahrscheinlich hat sie ihn in heller Aufregung zerbissen, als Deutschlands Elf die italienische Mannschaft in einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen bezwang.
Gute Freunde kann niemand trennen – 03.07.2016
Kennt jemand noch das Lied, das Franz Beckenbauer 1966 gesungen hat. Ich habe es mal in der Version für die ARD Fernsehlotterie verlinkt, in der der Originaltext in leicht veränderter Form gesungen wurde. Wer es mal hören möchte – einfach auf die Überschrift klicken.
Gute Freunde sind auch Paul und Tim geworden. Die beiden Jungspunde sind fast im gleichen Alter und ihre Frauchen ebenfalls miteinander befreundet. Die logische Konsequenz, die beiden Hündchen können viel Zeit miteinander verbringen und die nutzen sie ausgiebig.
Bettina schickte uns die Fotos.
Mehr Meer – 01.07.2016
Die Frentroper haben eine Affinität zum Meer. Ob Ost- oder Nordsee, die Frentroper zieht es im Urlaub ans Meer. Auch Henry beziehungsweise Chiara schickte Urlaubsgrüße von der schönen Nordseeinsel Norderney: „Liebe Grüße aus Norderney! Henry genießst seinen ersten Hundeurlaub in vollen Zügen. Nachdem wir knapp 6 Stunden die Insel erkundet haben, sowohl zu Fuß aber auch etwas mit dem Rad, konnten wir heute leider nicht viel untenehmen, da es wettertechnisch nicht drin war. Trotzdem hat er hier einen riesigen Spaß, und ich denke, dass es nicht das letzte Mal war, dass wir hier mit ihm nach Norderney fahren.
Von Landesflaggen, armen Waisen- und glücklichen Sternenkindern – 30.06.2016
Pünktlich zur Fußball Europameisterschaft 2016 forderte die Grüne Jugend Rheinland-Pfalz „Fußballfans Fahnen runter!“und setzten Patriotismus mit Nationalismus gleich. „Zur Fußballeuropameisterschaft fordern wir alle Fans dazu auf, nationalistischem Gedankengut keinen Raum zu lassen.“ Mit dieser Forderung traten sie einen Shitstorm los, der seinesgleichen sucht. Ohne uns an daran beteiligen zu wollen, sei nur so viel gesagt – Sie sind halt noch ein bisschen grün hinter den Ohren die Grüne Jugend Rheinland-Pfalz. Wir finden Landesflaggen gut, vor allen Dingen, wenn sie den Hals von Mops Fränk schmücken, verdecken sie doch das rote Halsband mit dem weißen Schriftzug. Ob Fränk ein tatsächlicher Fußballfan ist, wagen wir nicht zu beurteilen. Immerhin muss er die Aufmerksamkeit von Frauchen und Herrchen zur Zeit mit den Spielübertragungen teilen.
Mops Molly ist ein Glückskind, Sie ist nun auch im Besitz des heiß begehrten Sternenkissens.
Bei uns stehen die Hunde Schlange um den begehrten Platz zu ergattern. Sobald einer aufsteht, legt sich der nächste hinein und so manches Mal liegen sie zu dritt darin. Nun hat Molly ihr eigenes, passend zur Fellfarbe und zum häuslichen Interieur. Martina hat es möglich gemacht. Sie näht es für die Frentroper blitzschnell und zu unglaublich günstigen Preisen.
Aber wie das immer so ist, da freut man sich über das eine, da tauchen am Horizont auch schon dunkle Wolken auf. Im Fall von Molly tauchten plötzlich die Transportkiste und der Reiserucksack einschließlich Bauchgurt und Leinen auf. Ein untrügliches Zeichen, dass Frauchen und Herrchen verschwinden werden und Molly zwar immerhin in die Obhut von Hundefreundin Tammy und deren Frauchen geben, aber – und das zählt schwerer- nicht mitnehmen weden. Dementsprechend sackte die Stimmung. Molly wusste noch nicht, dass es diesmal nur für drei Tage sein sollte
Ein schwarzer Sonntag – 12.06.2016
Wenn ein heißer Ofen Heimvorteil hat, müssen kecke Buben Familienbesuche aufschieben.
Hermine war heiß und konnte ihre Brüder nicht empfangen. Dafür kamen ihre Schwestern Lotta und Molly, zusammen mit Hilde und Hermine die schwarze, weibliche Fraktion der Frentroper. Schwarz, wohin man sah. Nein, so stimmt das auch wieder nicht. Lotta, das eigenwillige, ganz spezielle Möpschen hatte sich entschieden, gedecktes Schwarz mit lichtem Braun aufzufrischen und erschien in Braun-Schwarz. Schwarzes Gesicht, schwarzer Hals, Innenseiten der Beine schwarz, schwarzer Schwanz, schwarzer Aalstrich auf dem Rücken, der Rest lichtes Braun. Diese Farbkonstellation hatte ihr schon so manchen Bewunderer und diverse Nachfragen auf ihren Spaziergängen eingebracht.
Und sonst? Hermine stellte unter Beweis, dass nicht nur testosterongesteuerte Rüden Deckakte üben. Das östrogengesteuerte Mädchen rammelte ( man möge meine Ausdrucksweise entschuldigen) ihre Schwester Molly nach Herzenslust. Und Molly schien daran Gefallen zu haben.
Wir Menschen haben uns ebenfalls bestens unterhalten. Es wurden Erfahrungen, Erlebnisse, Anekdoten ausgetauscht und nicht alles drehte sich nur um unsere heißgeliebten Möppels. Es war ein wunderbar entspannter Nachmittag.
Und dann erreichte uns diese „schreckliche“ Nachricht, beziehungsweise dieses Foto. Mops Fränk, ein waschechter Frentroper, mit einem Halsband vom FC Bayern München. Das geht gar nicht. Ein Frentoper trägt Blau-Weiß – FC Schalke 04. Jetzt wissen wir, auf was wir noch achten müssen, wenn wir unsere Welpen vertrauensvoll in die Hände der neuen Adoptiveltern legen. LOL
Pack die Badehose ein … 10.06.2016
Die Sonne lacht vom Himmel, die Temperaturen steigen, da braucht das Hündchen eine Abkühlung.
Maike schrieb uns:
„Bond unsere Wasserratte ist zurück. Wir sind heute mit Bonds Labrador Freundin Juli zum See gefahren. Juli sprang als Labrador natürlich sofort ins Wasser. Bond bellte und schimpfte mit Juli, weil sie einfach ins Wasser sprang und nicht mit ihm spielte. Na dann hatte Bond keine andere Wahl und sprang hinterher. Aber Bond hat immer wieder mit Juli geschimpft, da sie immer weit raus schwamm. Das hat Bond sich nicht ganz getraut. Bond rannte einmal so weit rein, dass er auf einmal keinen Boden mehr unter den Pfoten hatte und ganz erschrocken zurück paddelte, was ihn aber nicht davon abhielt, immer wieder rein zu springen.
Lotta zeigt Hasspickel – 17.05.2016
Im Oktober 2015 kennengelernt und für gut befunden. Ende April 2016 erneut angesteuert und einen einwöchigen Urlaub dort verbracht. Lotta war in Schillig, einem kleinen Ort neben Horumersiel an der Nordsee. Das Wetter sonnig, aber kalt und manchmal so windig, dass der feine Sand in dichten Wolken über den Strand getrieben wurde und einen Spaziergang am Wasser unmöglich machte. Aber das tat der guten Laune keinen Abbruch. Es gab so viele andere Wege zu erkunden, über den Deich, durch den Ort, zum Hafen. Und wenn die Beine vom Wandern müde wurden, dann kehrte Lotta nebst Familie in einen reetgedeckten Gasthof auf ein Kännchen Tee ein. Es war Erholung pur, wenn, ja wenn es da nicht einen Wermutstropfen zumindest für Lotta gegeben hätte. Gesehen hat sie ihn nie, immer nur gehört. Aber wenn der Fasan schrie, dann schwoll dem Möpschen der Kamm und sie bellte sich derart in Rage, dass ihr am Kinn –so nannte es Martina – die Hasspickel wuchsen (s. Foto). Hielt der Vogel seinen Schnabel, dann hielt Lotta ihr Maul und die Pickel verschwanden wieder.
Das diesjährige Familientreffen finden Sie auf der Eingangsseite unter „Familientreffen bei Kaiserwetter„
Was machen die Frentroper bei Sonnenschein? 02.05.2016
Mops Paul fährt an die See. Um genau zu sein an die Nordsee nach De Haan. Dort war er bereits im Februar dieses Jahres gewesen und hat sich dort so pudelwohl, nein mopsfidel gefühlt, dass der Wochenendtrip im April wiederholt wurde, dieses Mal bei wärmeren Temperaturen, wenn auch manchmal vom Winde verweht. Und dieses Mal lernte Paul auch augenscheinlich einen ganz besonderen Hund kennen. Ein Seehund hatte sich an den Strand verirrt und eine Pause eingelegt.
Mops Frank geht mit seiner ersten Liebe Emma, einer French Bullie Hündin, spazieren. Das Glück wäre perfekt, wenn die junge Dame nicht so spröde wäre. Seinen Avancen zeigt sie die kalte Schulter.
Mops Monty lädt zum Fotoshooting auf der großen Wiese vorm Haus ein. Er möchte festgehalten wissen und jedem zeigen, was für ein wunderschöner, liebenswerter Bursche er ist.
Mops Hilde und Mops Hermine leben nach dem Motto home sweet home und genießen jede Sonnenstunde auf ihrem Abenteuerspielplatz. An einem Sonnentag gehen sie morgens aus dem Haus und kommen abends wieder rein. In der Zwischenzeit wird gerannt, gekämpft, geärgert, geschnüffelt, gesonnt, untersucht, Stöcke zerlegt, am Gartentisch gebettelt, mit Inge und Luise getobt, Elstern und Hummeln gejagt.
Ostergrüße, Knochenbrecher und Frank – 30.03.2016
Auf dem Osterspaziergang sollte Paul eigentlich den Osterhasen finden. Was hat er gefunden? Den Frosch. Keinen verwunschenen, denn er verwandelte sich nach einem Kuss nicht in eine schöne Mopsprinzessin. Dafür sprang er aufgeschreckt hin und her, was Paul wiederum in helle Aufregung und Begeisterung versetzte. Das wäre doch mal ein tolles Spielzeug gewesen. Der Frosch sah das anders und sprang bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit davon.
Frank genießt wieder das heimische Kanapee. Frauchen und Herrchen hatten sich in die Flitterwochen verabschiedet und das Möpschen in der Hundepension zwischengeparkt. Dort war es zwar schön und immer etwas los, aber daheim ist daheim.
Dass Hunde nicht nur ein Quell der Freude sind, sondern auch – und sei es nur indirekt – die körperliche Unversehrtheit ihrer Besitzer bedrohen können, zeigt sich am Beispiel von Bond. Maike schrieb uns:
„Bei uns lief es die letzten 2 Wochen etwas verrückt. Wir hatten super schönes Wetter, also gingen wir mit Bond raus, da wo viele Hunde sind und die spielen können.
Bond tobte über die Wiesen und als er mit Turbotempo auf uns zu kam, sprang ich ihm entgegen und überstreckte so doll mein Bein, dass ich nun meinen Schienbeinknochen gebrochen habe. Nun laufe ich mit einer Schiene und Krücken durch die Gegend. Leider kam noch ein Trauerfall in unsere Familie hinzu. Bond war so schrecklich süß. Als ich so traurig war, sprang Bond auf meinen Schoß und leckte mir die Tränen weg. Ein traumhafter Hund.
Damit Bond nicht immer mit hin und her fahren musste, ist er 3 Tage in unsere Heimat geblieben. Wir haben ihn so sehr vermisst, als ob er ewig weg war. Jetzt genießt er die Zeit, dass immer jemand da ist und er noch mehr Streicheleinheiten bekommen kann. Trotz der ganzen Aufregung haben wir nicht vergessen, dass wir Bond am 21.03. schon ein Jahr haben und sind superstolze Eltern eines traumhaften Hundes.“
Monty war da und Henry und Bob – 22.03.2016
Drei von Hildes Söhnen waren in der letzten Woche zu Besuch. Für Hilde kein Quell der Freude, musste der heiße Ofen doch separiert werden und konnte dem bunten Treiben nur aus der Ferne zusehen beziehungsweise zuhören. Kein Problem für Hermine, die die Aufgaben einer Gastgeberin auch alleine bestens meisterte. Sie begrüßte ihre Brüder mit Kriegsgeschrei, ritt wilde Attacken gegen sie und rannte sie im Garten schwindelig. Die Brüder reagierten darauf jeweils auf ihre Art. Der abgeklärte Monty blieb gelassen nach dem Motto“Die Kleine wird sich schon gleich abgearbeitet haben“. Der Testosteron gesteuerte Henry reagierte mit pausenlosen Deckversuchen und der wilde Bob, auch ein Bruder im Geiste, antwortete seinerseits mit Gegenattacken untermalt von Kriegsgeheul.
Monty:
Henry:
Bob:
Mit Geduld und Spucke … – 14.03.2016
Seit seinem Auszug vor vier Monaten hatten wir ihn nicht mehr gesehen. Jetzt mit sechs Monaten hatte er seinen Besuch angekündigt. Wir freuten uns und warteten und warteten und warteten auf seine Ankunft. Und als weder Hilde noch Hermine noch ich daran glaubten, dass er je kommen würde, stand der Kleine doch noch vor der Tür. Der Kleine ist in diesem Fall der falsch gewählte Begriff. Ich hatte einen Welpen beziehungsweise Junghund erwartet. Vor der Tür stand ein substanzvoller, starkknochiger sehr maskuliner, ausdrucksstarker, imposanter Mopsrüde, der, als er das Gebell der Weiber hörte, auf dem Absatz kehrt machte und zurück ins Auto wollte. Aber was ein rechter Rüde ist, der überwindet seine Anfangsschwierigkeiten, weil ihn der Duft der Damenwelt magisch in seinen Bann zieht. Nach kürzester Zeit hatte Hugo nur noch eines im Sinn: decken, decken, decken. Und er gab sich redlich Mühe – gockelte um sie rum, putzte ihnen die Öhrchen, sprang auf und musste das ein oder andere Mal von den Mädels abgepflückt werden. Selbst Leckerchen, getrocknete Sprotten, konnten ihn nicht von seinem eigentlichen Ziel abbringen. Er nahm sie zwar, vergaß aber zu fressen und zu schlucken Wenn Hilde dann sah, dass ein getrockneter Sprottenkopf aus seinem Maul guckte, kam sie dazu, zog ihm das Tierchen heraus und fraß es selber. Als die Zeit des Abschieds kam, verließ uns ein Hugo fix und fertig, aber auch frustriert, denn an diesem Nachmittag ist sein Herzenswunsch nicht in Erfüllung gegangen.
Kurz notiert – 12.03.2016
Mops Monty eifert Humphrey Bogart nach. Mops Lia wird Germany’s next Mops Model. Mops Carlos nimmt an einem Wettbewerb “Schönster Hund” teil. Mops Hermine lehrt Mops Hilde das Fürchten.
Im neuen Zuhause … 04.03.2016
Nun ist Bob schon seit einiger Zeit umgezogen ins eigene Haus mit großem Garten. Der ist für Bob und Kumpel Happy ein reiner Abenteuerspielplatz und wird von den beiden sehr geliebt. Lisa schickte uns ein paar Fotos.
Die Sonne scheint, die Mücken picken … – 01.03.2016
Traumhaftes Wetter hat uns in den letzten Tagen verwöhnt. So mancher Frentroper nutzte diese schöne Zeit und ließ sich die Sonne ausgiebig aufs Fell scheinen. Der eine draußen auf einem Spaziergang, der andere in Haus oder Wohnung hinter den Fensterscheiben. Sie haben es genossen und uns einige Fotos geschickt. Nur Frank ließ die Sonne kalt. Er musste sich nach wochenlanger Überzeugungsarbeit erst einmal erholen. Als kluges Möpschen weiß er, dass Menschen manchmal eine lange Leitung haben und ein Mops viel Langmut und Geduld aufbringen muss, um seinen Leuten etwas begreiflich zu machen. Das ist ihm endlich gelungen. Nun wissen sie, dass sie sich zu ihm aufs Sofa setzen dürfen.
Nachrichten von Bond – 27.02.2016
Maike hat uns geschrieben:
„Nein, nein, nein, Bond ist nicht verschollen, ihm geht es fabelhaft.
Nicht nur wir verwöhnen ihn. Er verwöhnt uns, unfassbar wie viel Liebe, Treue und Ehrlichkeit so ein tolles Wesen uns schenkt. Ich bin zwar mit Hunden groß geworden aber Bond ist unser erster eigener und er ist was ganz besonderes! Wir genießen jede Sekunde.
Erst kommt Bond dann kommen wir. Wir gehen Hand in Pfote zusammen.
Bei uns ist alles unverändert. Bond und ich liegen gerade entspannt auf dem Sofa. Selbstverständlich liegt Bond mit mir unter der Decke in meinem Arm. Manche würde es für verrückt halten, aber wenn er sich ans andere Sofaende hin legen würde, würde mir was fehlen. Wenn ich abends ins Bett gehe und Bond verschläft es, mit in Schlafzimmer zu kommen, kann ich nicht einschlafen, bis er da ist. Dieses dauert zum Glück meist nicht lange, dann kommt er ganz schnell angetapst. So viel zu dem Thema: Mein Hund kommt nicht mit ins Bett! Jetzt kann ich ohne ihn nicht einschlafen 😀
Da es morgens kalt im Auto ist und Bond nicht zur Ruhe kam, musste sich seine Mama was einfallen lassen. Bis sich das Auto aufgewärmt hat, das dauert zu lange. Da musste eine Decke helfen und Bond schlief sofort ein.
Kennst du schon Bonds elegante Sitzhaltung und unser Morgenritual? Erst mal recken und strecken und die Brust massieren lassen, dann aufstehen! Aber nur dann, wenn wir nicht früh aufstehen müssen. Bond ist ein Langschläfer.“
Paul kommt rum – 25.02.2017
Gerade erst ein Wochenende an der belgischen Nordseeküste verbracht und schon ging es auf nach Hamburg. Jörg hatte zum 10 km Schwimmen gemeldet und wurde begleitet von Bettina und Paul. Nicht dass sich Paul für Schwimmwettbewerbe interessiert und als Schlachtenbummler am Beckenrand auch völlig ungeeignet, da so ein Möpschen nicht in ein Schwimmbad darf, aber die schönen Spaziergänge am Elbstrand mit dem geliebten Sand ließ er sich trotz Hamburger Schietwetter nicht verderben. Bettina schickte uns ein paar Impressionen vom Hamburger Wochenende.
Es gibt immer ein erstes Mal – 24.02.2016
Besuch hatte sich angekündigt. Die Hündchen standen voller Vorfreude an der Tür und warteten. Sie hatten meine Vorbereitungen beobachtet und wussten, gleich wird die Türglocke läuten. Hermine freute sich auf einen wilden Spielenachmittag. Sie freute sich auf ein Geschwisterkind, das sie dann mit Kriegsgeheul überfallartig attackieren und vor sich hertreiben konnte und das nach einer Eingewöhnungsphase ihre Attacken mehr oder weniger zart beantworten würde. Und dann klingelte es. Lotta, ihre große Schwester, stand vor der Tür. Lotta betrat das Wohnzimmer, ignorierte Hermines Attacken, schüttelte sie ab, lief hierhin, lief dorthin, überprüfte die Situation und, nachdem sie die Lage eingeschätzt hatte, wandte sie sich Hermine zu. Als diese sich wieder einmal mit Kriegsgeschrei auf sie stürzte, stutze sie die kleine Schwester auf Normalmaß zurück. Ein kurzes, aber sehr bestimmtes Knurren, ein Nachfassen und aus einer wilden Kriegerin wurde ein klitzekleines Mädchen, das auf den Brustwarzen um Lotta herumschwänzelte. Selbst Hilde, die ihrer jüngeren Tochter zur Hilfe eilte, zeigt kurz vor Lottas Schnauze ein sehr devotes Verhalten. Sie erinnerte sich sicherlich an eine Begegnung aus der Welpenkiste, als Lotta im zarten Alter von sieben Wochen, der Erziehungsmaßnahmen ihrer Mutter überdrüssig, Hilde frontal wütend angriff. Ich meinerseits kann mich noch gut an Hildes Gesichtsausdruck erinnern, die mich damals ansah als wollte sie sagen: „Das hab ich doch jetzt geträumt, oder?“ Auf Hermine hatte diese neue Erfahrung eine nachhaltige Wirkung. In Gegenwart von Lotta gab es kein Kriegsgeschrei, keine spielerischen Attacken, kein wildes Gerenne. Nein, sie setzte ganz zierlich ein Füßchen vor das andere, lief in gesetztem Tempo von A nach B und versuchte möglichst nicht aufzufallen.
Leider war das Wetter uns nicht wohlgesonnen und im Haus waren Fotoaufnahmen ohne Blitz ebenfalls nicht möglich, so dass wir von dem geruhsamen Nachmittag keine Fotos vorweisen können, aber Wolfgang schickte uns zwei aktuelle Fotos von Queen Lotta und zwei Fotos von Lia, die aus dem letzten Jahr noch stammen, aber in seinen Fotoarchiven dem Vergessen anheim gefallen waren.
Valentinstag auf Mopsart feiern – 14.02.2016
Gerade erst die fünfte Jahreszeit überstanden, da ging es auch schon auf Reisen. Ein Kurzurlaub ans Meer sollte es sein, im Gepäck Mops Paul.
Bettina schrieb uns:
„Wir sind zum Valentinstag, über das Wochenende, nach De Haan (belgische Nordseeküste) gefahren. Pauls 1. Ausflug ans Meer.
Alles fing schon lustig an. Paul war keine 2 Minuten auf der Hafenpromenade von Ostende unterwegs, sichtlich beeindruckt von den großen, schreienden Möwen … und hatte happs schon die erste dicke Muschel im Mund. Und das hat gedauert, bis er die wieder freiwillig ausgespuckt hat.
Treppe runter klappt ja auch schon seit einigen Tagen. Aber Treppe runter zum Strand war der Hit.
Jippi, Paul am Strand, überall Sand. Das war vielleicht eine Freude. Laufen im Sand findet Paul großartig! Und der Strand von De Haan, vor allem bei Ebbe, ist wunderschön.
Und dann kam er ans Meer. War schon komisch. Wasser hin und her 😉 Probiert wurde auch. War salzig, aber egal. Aber riechen tut es gut. Nach Muscheln, Tang und Möwen. Möwen jagen war natürlich super spannend. Nur das die Doofen immer gleich weg fliegen. Das vergisst man im Verfolgungswahn glatt, dass man ins tiefere Wasser läuft. Und plötzlich ist man patschnass und Bauch tief im Wasser. (Was bei Möpsen natürlich schnell passiert 😉
Dann schnell zurück und weiter ging’s.
Selbst die großen Pferde waren egal. Spielen, laufen, toben am Strand war für Paulchen ein riesengroßes Abenteuer und alle hatten Spaß.“
Wer im Rheinland lebt … – 09.02.2016
… für den endet heute die fünfte Jahreszeit. Mops Paul schickte sein letztes Helau
Post von Groß und Klein – 03.02.2016
In den letzten Tagen haben uns einige Mails von unseren Mopskindern erreicht.
Mops Bob zieht in ein paar Tagen ins eigene Haus mit großem Gartengrundstück zum Toben und Spielen. Im Moment übt er sich in wichtigen Rüdenfertigkeiten. Ums drastisch auszudrücken, er rammelt alles was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Sein beliebtestes Übungsobjekt Kumpel Happy,der kein probates Mittel zur Hand hat, um sich des aufdringlichen Draufgängers zu erwehren.
Mops Henry schickte uns Bilder, die sein Frauchen mit der neuen Handykamera aufgenommen hat.
Mops Hugo hat seiner Familie drei schlaflose Nächte bereitet. Es musste die Frage geklärt werden, ob Hugo nun nachts mit ins Bett darf oder nicht. Drei Nächte lang wurde er immer wieder rausgeschmissen, sobald er es sich bequem machen wollte. Nun ist der Machtkampf entschieden. Na, zu welchen Gunsten? Ganz klar. Dani und Marcel sind jetzt Hugos Bettgenossen.
Mops Lia hat einen neuen Lieblingsschlafplatz – auf dem Sofa auf Kathrins Hinterteil. Bei dem Wetter sucht sie ihn häufiger auf als sonst.
Mops Lotta hat nun den ihr zustehenden Thron bekommen. Nur das Beste für eine Prinzessin. Martina nutzte die Regentage, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Herausgekommen sind zwei Sternenkissen, die sofort von Lotta in Beschlag genommen wurden.
Mops Frank hebt nun auch sein Bein. Kathrin schreibt: „Großer Junge – hebt sein Bein und markiert alles. Aber zum Pipi machen setzt er sich fein wie ein Gentleman.“
Mops Carlos hat auch mal wieder Bilder geschickt. Keine besonderen Vorkommnisse. Er geht nach wie vor in die Hundeschule und ist mehr an kleinen Kindern interessiert als an seinesgleichen.
Mit den großen Hunden pinkeln – 25.01.2016
Dass sich Möpse gerne für die Größten halten, können wir täglich beobachten. Wer pinkelt nicht gerne mit den Großen. Ein Ansinnen, dass sich meistens als schwierig, wenn nicht als gar unmöglich erweist. Bond hat dieses Problem sehr kreativ gelöst, wie die Fotos beweisen. Und aus der sommerlichen Wasserratte ist ein winterlicher Matschemuffel geworden.
Maike schrieb uns:
„Endlich geschafft Bond beim Pipi machen zu fotografieren.
Unser kleiner Artist.
Bond im Schnee und Matsch. Davor muss ich noch sagen, dass im Sommer Bond ja unsere Wasserratte war und nun – eitel ist der junge Mann geworden.
Wenn wir bei diesem Wetter spazieren gehen und es kommen mehrere Pfützen, werden diese weit umlaufen. Heute war es für Bond nicht immer möglich. Es kam eine Pfütze nach der anderen rechts und links Schneematsche. Bond blieb vor seinem Hindernis stehen und überlegte Matsche oder Pfütze.
Die weiße Pfote machte den ersten Schritt zum Matsch, die hinteren Beine wollten ihm nicht folgen und so sprang er zur Pfütze. Nachdem das erste Hindernis bewältigt war, hobt Bond seine weiße Pfote und guckte mich skeptisch an „Ihhhhh“ dachte er sicherlich. Ich musste so lachen und versprach ihm, alles wieder sauber zu putzen.
Es ging weiter, Bond lief direkt hinter mir her durch jede Pfütze. Und als keine Pfützen mehr in Sicht waren, sauste Bond an mir vorbei und lief wie immer voraus.
Und durch den Schnee mit Nase voraus. Aber das weiße Pfötchen wird immer wieder hoch gehalten, sein Gesicht sagte, glaub ich, alles „Muss ich da wirklich durch?!?!“
Während ich diese Zeilen schreibe, kommt Bond immer wieder zu mir und muss seine Streicheleinheiten abholen. Da wurde auch einmal über das Tablet geschleckt.
Also einen dicken Hundekuss für für Euch.“
Endlich geschafft hat es Hermine. Wochenlang hat das kleine Möpschen geübt, in eine gehobene Position zu kommen. Wie die Großen wollte auch sie auf die Sitzflächen von Sesseln und Sofa. Hilde hat sie dabei erbarmungslos von oben beobachtet. Immerhin waren das ihre Zufluchtsorte, um sich vor den Attacken ihrer Tochter in Sicherheit zu bringen. Und dann kam der Tag, an dem sich alles änderte. Ich war gerade in der Küche beschäftigt, hörte die Möpschen spielen, als ich plötzlich Totenstille aus dem Wohnzimmer wahrnahm. Totenstille, das bedeutet bei einem Welpen in der Regel Gefahr im Anzug. Ich ließ alles stehen und liegen und rannte unverzüglich ins Wohnzimmer. Und was sah ich da? Hermine saß stolz wie Oskar im Sessel neben Hilde und betrachtete mit großen Augen ihre Welt von oben. Mittlerweile verfolgt sie auf ihm zusammen mit Hilde das Fernsehprogramm, während sie auf dem Sofa die Sonne genießt oder mit Mama rangelt.
Jetzt geht es in die Schule – 20.01.2016
Die Kindergartenzeit ist vorüber. Jetzt beginnt der Ernst des Lebens. Paul geht in die Schule. Bettina schrieb uns:
„… na das war ja eine Überraschung!
Freitag ging die Hundeschule los. Paulchen kam in die 1. Klasse, sogar mit Schultüte.
Und wer wurde mit eingeschult? Seine Schwester Mia, begleitet von Frauchen und Sohn.
Zuerst waren sich die Möpse etwas fremd und zurückhaltend. Hundeschule ist halt viel Theoriekram und leider wenig Aktion für die Hunde.
Aber wir haben den Hunden dann versprochen, dass sie sich am Samstag zum Welpenspielen wieder sehen.
Und da ging die Post ab. Freude pur. Die sind vielleicht gewetzt. Alles total entspannt. Mia ist wirklich eine ganz tolle Mopsdame. Hilde und Du, Ihr könnt stolz sein!
Und auf den Fotos siehst Du: Paul als Strickliesel auf seinem Beutesammelfell, Paul, der Waldschrat, Bruder und Schwester beim Welpenspiel.“
Früh übt sich, … – 19.01.2016
Zwei Zähne des Milchgebiss sind bereits herausgefallen. An ihrer Stelle wachsen die zweiten durch den Kiefer. Sein Erscheinungsbild wird immer rüdenhafter, sein Verhalten auch. Wenn er nicht gerade mit seiner Schwester tobte, dann versuchte er sie zu decken, von vorn, von hinten, von der Seite und wenn Hermine unter ihm wegsprang, dann deckte er in der Luft weiter. Henry war zu Besuch.
Schon lange bevor er ankam, waren Mutter und Tochter in Lauerhaltung. Immer wieder rannten sie zur Tür und hielten Ausschau. Sie wussten, ich erwartete Besuch. Woran? Ich vermute, die Beiden können messerscharf kombinieren. Immer, wenn ich Kaffee koche zu einem Zeitpunkt, zu dem ich das sonst nicht mache, dann kommt Besuch. Immer, wenn ich damit beginne, werden die Hündchen nervös und rennen hin und her, voller Vorfreude auf das, was kommen wird. Dann wurde nonstop getobt – zwei Stunden lang. Nur mit Leckerlies, getrockneten Sprotten, konnte man sie zum Innehalten für ein paar Fotos bestechen. Und dann waren sie auch schon wieder fort, der Henry und sein Frauchen. Bis zum nächsten Mal.
Arbeiten macht Laune – 18.01.2016
Wie die Arbeit von Frauchen als Hotelchefin aussieht, das weiß Frank schon. Wie’s auf der Arbeit von Herrchen zugeht, das kannte er noch nicht. Ein Grund ihn auch mal mit ins Büro zu nehmen. Und wenn zum selben Zeitpunkt noch ein weiteres Hündchen anwesend ist, dann macht es doppelt so viel Spaß.
Frauchen schreibt: „…Er durfte zum ersten Mal mit Herrchen auf die Arbeit, alle sind total von ihm begeistert. Manuel sagt, alle Kollegen kamen ihn gucken, die er sonst das ganze Jahr kaum sieht. Ein anderer Kollege hatte seinen Hund auch dabei, die zwei haben sich gut verstanden und viel getobt.“ Tja, Hunde heben das Betriebsklima ungemein.
Monty im Paradies – 18.01.2016
Felder, Wälder und Wiesen soweit das Auge reicht. Kaum befahrene schmale Straßen und Wege. Pferde und Katzen, die er hautnah kennenlernen konnte und zum ersten Mal im Leben Schnee, wenn auch nur für einen Tag. Monty war im Paradies, um genau zu sein auf dem paradiesischen Reiterhof Trunk in Baden Württemberg. Seine Familie hatte sich kurz entschlossen einen Tapetenwechsel verordnet und einen einwöchigen Urlaub dort gebucht. Das war ein Urlaub ganz nach Montys Geschmack. Rennen, Toben, Erkunden nach Herzenslust, stundenlange Spaziergänge durch die Wälder und alles ohne Leine. Auf dem Hof Hundekumpels wie den Hofhund, einen Münsterländer Jagdhund und zwei Gasthunde, Neufundländer. Die Hofkatzen ließen sich von einem Mops nicht aus der Ruhe bringen. Beim ersten Treffen hat Monty sie sicherheitshalber erst einmal verbellt und danach wagte er eine Kontaktaufnahme mit langem Hals. Und auch die Pferde wären so interessant gewesen, wenn sie denn nicht so große Köpfe hätten, mit denen sie den Himmel verdunkelten, wenn sie sich aus der Stalltür zu Monty herunterbeugten. Dann gab er doch lieber Fersengeld. Aber wie das immer so ist, wenn etwas besonders schön ist, dann ist es auch besonders schnell vorbei. Nun muss Monty bis September von seinen vergangenen Abenteuern träumen. Im September wird er erneut Gast auf dem Reiterhof sein.
Lia joggt und Bond gratuliert zum Geburtstag – 05.01.2016
Bond, Lia, Lotta, Molly und Monty sind alt geworden, genau ein Jahr alt. Aus Hildes Kleinen sind mittlerweile große Kleine geworden. Als wir Lia nach sieben Monaten einen Tag vor ihrem Geburtstag wiedersahen, haben wir nicht schlecht gestaunt. Aus dem kleinen Kobold ist eine großrahmige Hündin geworden, die ihre Mutter nicht unbedingt an Höhe, aber an Körperlänge, – breite und Gewicht deutlich übertrifft. „Sie ist nicht kleinzukriegen und immer an vorderster Front dabei,“ erzählte uns Martina.Wenn Kathrin und Roland auf ihre 5 km lange Joggingrunde gehen, hält Lia locker mit.
Und Maike und Bond schickten uns Geburtstagsgrüße:
„Nun sind Hildes Kleinen beziehungsweise ihre Großen schon ein Jahr alt. Wie die Zeit vergeht unfassbar.
Ich weiß noch wie wir beide das erste Mal telefoniert haben. Du hast mir mit diesem Telefonat einen Riesentraum erfüllt. Es war kein Hund mehr in meinen Träumen, er wurde endlich Realität. Doch die Zeit bis zum 21.03 war sehr lang und ich übte mich in Gedulden. Die Bilder die du immer wieder ins Internet gestellt hast, haben die Zeit versüßt. Vielen Dank dafür. Und am 21.03 feiern wir Bond noch mal riesig, dann haben wir ihn ein Jahr. So, an Bonds Ehrentag durfte er sich was aussuchen. Es gab ein neues Kuscheltier und ein Spiel, wo Bond sich Futter ersuchen muss. Und natürlich musste Bond für ein Foto den Party-Hut aufsetzen. Aber für Leckerchen klappt alles. So nun ein dickes Happy Birthday an Bonds Geschwister. Viele liebe Grüße Maike Hendrik und Bond.“
Zwischen den Jahren – 30.12.2016
Kurz vorm Jahreswechsel noch ein paar Bilder, die uns erreicht haben und die ich nicht vorenthalten möchte. Paul und seine Familie schickte Weihnachtsgrüße mit Paul als Weihnachtsmops. Leider wehte ein Lufthauch die Karte vom Tisch in die Fänge von Hilde und Hermine, die sie schredderten bevor ich sie fotografieren konnte. Nur die IKEA Ratte, die den Weihnachtsgrüßen beigefügt war, konnte den Attacken der Hündchen formstabilen Widerstand leisten und ist ein beliebtes Spiel- und Streitobjekt der beiden. Henry schickte Grüße neben dem Weihnachtsbaum, Bob und Kumpel Happy nahmen ein friedliches Weihnachtsfest wörtlich und relaxten tiefenentspannt auf dem Sofa während der Feiertage. Bond präsentierte sich formvollendet mit Fliege zu den Festtagen, Molly und Monty zeigen ihre Weihnachtsgeschenke und Hermine und Annabel posen für ein paar hübsche Fotos.
Von drauß vom Walde komm ich her… – 22.12.2015
In zwei Tagen ist es so weit – das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Molly hat im Weihnachtskleid via E-Mail ihre Grüße in die alte Heimat geschickt:
„Weihnachtsgrüße aus Geldern an Mutter Hilde, an meine 13 Geschwister und ganz besonders Oma Bärbel . Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Eure Molly mit Familie“.
Und Frank und Carlos haben den Postboten geschickt, ihre Grüße bei uns abzuliefern. Wir haben die Weihnachtskarten fotografiert und stellen sie ebenfalls ins Netz. Man haben wir uns gefreut.
Wir wünschen allen Frentropern, allen Freunden und Bekannten und allen Besuchern dieser Seite
Frohe Weihnacht und ein gesundes und zufriedenes Jahr 2016.
Lia lebt und Hermine bleibt gesund – 17.12.2015
Lange Zeit haben wir nichts mehr von Lia gesehen, aber jetzt, eine Woche vor Weihnachten hat sie sich doch zurückgemeldet. Martina schickte uns zwei Bilder von ihrem Schatzt und… kündigte ihren Besuch an. Gleich in der ersten Januarwoche werden wir sie und ihre Familie wiedersehen. Wir freuen uns.
Und Hermine will sich auch zeigen. Sie trägt jetzt Schal – selbstgestrickt. Immer, wenn es rausgeht, hält er ihren Hals warm. Bei so gut durchbluteten Schleimhäuten haben eindringende Bakterien oder Viren kaum eine Chance sich auszubreiten. Das Immunsystem kann mit voller Kraft zuschlagen.
Wenn nicht der Eine, dann der Andere,
wenn nicht das Eine, dann das Andere – 13.12.2015
Vor anderthalb Wochen war es die Kralle, in der letzten Woche waren es der Magen und der Darm. Der kleine Frank gibt sich scheinbar alle Mühe, die Aufmerksamkeit und Fürsorge von Frauchen und Herrchen auf sich zu bündeln.
Kathrin schrieb: „Er hat diese Woche Kotzerei und Durchfall, scheinbar was Verdorbenes gefressen. Er musste aber nicht zum Tierarzt und hat das mit viel Schlaf und Schonkost überstanden. Diese Woche hat er das erste Mal Kontakt zu einem Baby gehabt- Er war anfangs sehr stürmisch und abschließend dezent zurückhaltend. Heute war das vorletzte Mal Welpenschule, er wird von Woche zu Woche mutiger und pflegt viele Kontakte. Danach ist er immer total k.o. und schläft ganz viel. Regen mag er immer noch nicht, ich muss ihn immer raustragen, damit er dann Pipi macht. Ach, und Herrchen ist übers Wochenende nicht da, das hat ihm gar nicht gefallen – also hat er sich auf seine Tasche gesetzt – vielleicht wollte er auch mit?
Hugo hat seine Erkältung mittlerweile auskuriert. Dani schreibt: „Hugo geht es super, er hat sich wieder super erholt. Gestern bin ich mit ihm das erste Mal Bahn gefahren. Er hat die ganze Fahrt über geschlafen und Gina hat mit aufgepasst, dass sich niemand neben mich setzt.“ Wenn es Hugo wieder besser geht, dann fühlt sich auch das Frauchen wieder besser. Das hat sich die Schuld an seiner Erkältung gegeben, weil der Zwerg zu lange draußen bei dem Mopstreffen war. „Passen jetzt mehr auf. Marcel geht mit dem Kleinen nur noch schnell auf die Pipiwiese und Gina bekommt ihr große Runde zurück.“ Jetzt geht es zum Mopstreffen nur noch im Mäntelchen und im Haus trägt er einen Pullover.
Auch du Henry – 11.12.2015
Die volle Wucht der Frauenpower traf Henry heute als er zu Besuch kam. Mama Hilde nahm den verloren geglaubten Sohn gleich zwischen die Pfoten und untersuchte ihn ausgiebig. Schwester Hermine überfiel den Bruder mit Kriegsgeschrei und wetzte ihre Zähnchen. Nirgends konnte sich der junge Mann verstecken. Flüchtete er unter einen Sessel, folgte ihm Hermine. Flüchtete er vor der Schwester, fiel er der Mutter in die Pfoten. Schließlich ertrug er es mit eingezogenem Kopf. Draußen im Garten kam dann Hildes großer Auftritt als „Frau Wichtig“. Sie lief, ohne ihre Kinder zu beachten, ganz konzentriert und zielgerichtet von einer Stelle zur anderen, schnüffelte bedeutungsschwer mal hier, mal dort, dicht gefolgt von ihrem Nachwuchs, der voller Bewunderung zu ihr aufschaute. „Boah, unser Mama, ist die wichtig“, hörte ich die Kleinen flüstern, „unser Mama.“
Zurück im Haus drehte Henry dann den Spieß um und verfolgte Hermine mit seinen nadelspitzen Zähnchen, trieb sie unter einen Sessel und wütete unter Geknurre und Geschreie darunter weiter. Hilde beobachtete das Geschehen gelassen und auch ich fühlte mich nicht veranlasst einzugreifen. Wer austeilen kann, muss auch einstecken können.
Damit wir überhaupt ein paar brauchbare Fotos schießen konnten, mussten wir das Wundermittel getrocknete Sprotten einsetzen. In Erwartung der Köstlichkeit blieben die Möpschen für den Bruchteil von Sekunden ruhig stehen.
Nach Henrys Besuch fiel Hermine wie schon nach Bobs Besuch in den Tiefschlaf, während Hilde auf dem Sofa relaxte.
Nikolaus zu Hause – 06.12.2015
Bob ist heute da gewesen – zum Nikolaus Kaffeetrinken. Mit dabei Kumpel Happy und natürlich Andrea und Lisa. Für Bob war der Besuch ein Heimspiel. Natürlich erkannte er uns sofort und war auch gleich mit den Räumlichkeiten vertraut. Er gehörte damals zu den Welpen, denen die Trennung sichtlich schwer gefallen war und der auch die ersten Tage in seiner neuen Familie Heimweh hatte. Aber das ist längst überstanden. Happy dagegen war anfangs reserviert und brauchte seine Zeit, erst einmal alles zu untersuchen. Mein Plan, zuerst mit den Hündchen raus in den Garten, um ihnen Gelegenheit zum Austoben zu geben, um so ruhiger würde das anschließende Kaffeetrinken ausfallen. Glaubte ich, hatte die Rechnung aber ohne die Möpschen gemacht. Die haben draußen getobt zu zweit, zu dritt, zu viert. Und als ich dachte, nun sei es genug, alle wären rechtschaffen müde, sind wir auch ins Haus gegangen, aber dort ging es nahtlos weiter, rein in die Küche, raus ins Wohnzimmer unter die Tische und Sessel, Angriff, Verteidigung im Wechsel, immer hin und her. Die Großen hatten es sich längst gemütlich in der Nähe der Kaffeetafel gemacht, die Zwerge tobten weiter. Sie brauchten nicht einmal ein Spielzeug, sie waren sich selbst genug, geschlagene zweieinhalb Stunden. Aber selbst der schönste Nachmittag geht einmal zu Ende. Als Bob und Happy im Auto auf dem Rückweg waren, fiel Hermine in ihrem Körbchen in einen beinahe komatösen Schlaf, nur unterbrochen von zwei Pinkelpausen und der Abendmahlzeit und da liegt sie immer noch.
Von Bond erreichten uns heute auch die besten Wünsche zum Nikolaustag und der zukünftigen Weihnachtszeit. Extra in Schale geschmissen hat er sich dafür. Und zwei weitere Fotos hat Maike gleich mitgeschickt. Eins zeigt Bonds erste Begegnung mit mit Schneeflocken, Maike nennt es Bonds Schneekuss.
Nichts ist so schlecht, dass es nicht für etwas gut wäre – 01.12.2015
Ob jetzt die Brandschutztür oder die Pfote im Weg war, lässt sich im Nachhinein nicht mehr so genau sagen. Fakt ist, dass Frank jetzt eine Erfahrung reicher und eine Kralle ärmer ist. Kathrin schrieb:“Frank darf heute mit mir auf der Couch liegen. Wir sind nach dem Gassi gehen heim und beim Öffnen der Brandschutztür hat er so stark gefiept. Er hat sich seine Pfote verletzt und sogar geblutet. Ich habe ihm eine nasse Serviette und Klarsichtfolie um die Pfote gebunden und bin dann mit ihm zur Tierärztin. Sie musste ihm eine Kralle ziehen. Er war so tapfer. Und er hat jetzt einen Verband. Ich bin fix und fertig … Der arme Kerl.“ Der arme Kerl hat das m ittlerweile schon vergessen. Nicht vergessen hat diesen Vorfall das arme Frauchen, das sich immer noch die größten Vorwürfe macht, wenn es daran denkt. Aber nichts ist so schlecht, dass es nicht für etwas gut wäre. Seit Frank Verband trägt darf er zu Kathrin aufs Sofa und das war vorher streng verboten. Wollen wir mal hoffen, dass das so bleibt, wenn der Verband ab ist. Sonst kommt Frank vielleicht auf die Idee, eine weitere Kralle zu opfern, um wieder in den Genuss eines begehrten Sofaplatzes zu kommen. Möpse sind klug. Sie wissen immer genau, wann und warum sich eine Situation ändert.
Der Verband ist ab, es geht auf Socken weiter.
Und auch Hugo ist auf der „Krankenstation“ gelandet. Er war gestern noch im Notdienst –Erkältung und verschleimte Atemwege. Jetzt trägt er Schal und Pullover und wenn er rausgeht eine dicke Jacke. Gute Besserung.
Gut Ding will Weile haben – 27.11.2015
Man hat sich zur Kenntnis genommen und zumindest für so gut befunden, dass man nebeneinander auf dem Sofa ein Nickerchen halten kann. Luise und Paul kommen sich näher. Noch liegt ein respektvoller Abstand zwischen ihnen, aber ich bin voller Zuversicht, dass mich in nicht allzu weiter Ferne ein Kuschelfoto der Beiden erreichen wird. Dafür hat Paul sich ‚hautnah‘ anderen Dingen gewidmet. Er kennt die Köstlichkeiten eines Markknochens, hat die Vorzüge einer Welpenspielstunde überprüft, kann Aufzug fahren, beziehungsweise selbstständig ein- und aussteigen und nutzt den Spiegelschrank im Flur bei jedem Gang, um zu überprüfen, ob noch alles dran ist. Bei einem Mädchen würde man sagen, ob die Frisur noch sitzt. Und er hat Bettina so weit manipuliert, dass er zur 5 Minuten entfernten Pinkelwiese getragen wird.
Frankie goes to Hollywood – 22.11.2015
No, he doesn’t. Frankie goes to Frentrop. Wenn Kathrin und Manuel Hochzeit bei Freunden feiern, dann kommt Frank zu Mama Hilde und Schwester Hermine. Dort ist es noch schöner als in Hollywood. Gerade 14 Tage in der neuen Heimat, war die alte noch ganz frisch in seiner Erinnerung. Er kam quasi nach Hause und …würfelte in kürzester Zeit alles durcheinander, was sich gerade neu arrangiert hatte. Mama Hilde konnte ihm die Ohren so lang ziehen wie sie wollte und ihn zu Boden drücken, sie hätte auf ihm stehen bleiben müssen um ihn daran zu hindern, immer wieder ihre Zitzen zu suchen. Sie räumte schließlich das Feld und tauchte nur noch sporadisch auf. Schwester Hermine, die Stunden vorher noch ein gemütliches Körbchen unterm Küchentisch vor der warmen Heizung ihr eigen nannte, durfte nicht mehr in dessen Nähe kommen und das Welpenspielzeug, das nach dem Auszug ihrer Geschwister in ihren alleinigen Besitz übergegangen war, wurde auch kurzerhand von Frank okkupiert. Was Hermine nicht sofort begriff, wurde ihr beigebracht nach der Methode „Wer nicht hören will, muss fühlen“. Wenn sie dann schüchtern unter einem Sessel saß, kam Frank vorbei und brachte ihr ganz generös ein Spielzeug, denn alleine spielen macht auch keinen Spaß. Draußen im Garten wurden unter Franks Führung die entlegensten Winkel und dunklen Gänge unter und zwischen den Sträuchern und Bäumen untersucht. Als der Bursche dann am Sonntagnachmittag von Herrchen und Frauchen wieder eingesammelt wurde und auf dem Heimweg war, da legte sich Hermine erst einmal in ihr Körbchen und atmete tief durch. Aber das hielt nicht lange an. Nach kurzer Zeit suchte sie ihn bereits im Haus. Brüder mögen zwar manchmal eine Plage sein, aber wenn sie fort sind, werden sie vermisst.
Und kommt die goldene Herbsteszeit, dann leuchten die Frentroper weit und breit – 19.11.2015
Frei nach dem Gedicht „Herr von Ribeck auf Ribeck im Havelland“. Wer musste es nicht in der Schule lernen. Wir hatten in diesem Jahr einen wunderschönen goldenen Herbst und die Zeit natürlich genutzt, den Hündchen die fliegenden Blätter, die raschelnden Waldwege und die großen Laubhaufen nahe zu bringen. Ungeahnte Spielmöglichkeiten taten sich auf und so manchem Frentroper fiel die Entscheidung schwer, welches Blatt er als Trophäe mit nach Hause nehmen sollte.
Ich brech die Herzen der stolzesten…– 15.11.2015
Auch Carlos ist der Star in seiner neuen Familie. Sabine schrieb uns:
„Carlos schläft in seiner Zeltbox tagsüber und im Auto liegt er in seiner Hartbox um zu schlafen. Am liebsten schläft er aber bei Frauchen oder Herrchen auf dem Schoß.
Er ist ein aufgewecktes Kerlchen, spielt am liebsten mit seinem Stoffhund Herrmann, den er auch als Kissen zum Schlafen nutzt.
Carlos ist sehr liebevoll und hat in den letzten 7 Tagen schon zwei neue Freunde gefunden. Besonders wild geht es mit Australian Sheppard Rüde Barney zur Sache. Bei Shi Tzu Rüde Leo kann er sich sofort durchsetzen und zeigt, dass er der Chef sein will.
Viele Leute von seiner neuen Familie wollten ihn kennenlernen. Es war immer mächtig was los.
Pipi und Kacka klappt prima, er hat Frauchen und Herrchen die ersten Tage ziemlich auf Trab gehalten, aber es hat sich gelohn,t du schläfst schon 5 Stunden in der Nacht durch.
Wir können uns schon jetzt den Alltag nicht mehr ohne ihn vorstellen. Er ist so liebenswert. Ob Briefträger oder Nachbarskinder, alle wollen ihn knuddeln.“
Wir freuen uns, dass unsere Zwerge es in ihren neuen Familien so gut angetroffen haben und sind überglücklich, dass wir auch diesmal wieder die „richtigen“ Adoptiveltern für sie ausgesucht haben.
Es wird noch lange nicht gegessen, was auf den Tisch kommt – 15.11.2015
Wenn man so ganz ohne Konkurrenz groß wird, dann spielt Futterneid keine Rolle. Dann kann man sich erlauben auszuwählen und zu verschmähen dann entscheidet nur noch der feine Gaumen. Die kleine Elfe Mia kann sich diesen Luxus im neuen Heim erlauben. Kein Geschwisterchen mehr oder ein anderer tierischer Hausgenossen, der ihr das Futter streitig macht. Bereits nach zwei Tagen hat sie die morgendlichen Trockenfutterrationen verschmäht und auf die frischen Mahlzeiten gewartet, die ihr im Laufe des Tages kredenzt werden. Und sonst? Monja schreibt uns: „Sie liebt den Garten und übt gerade an der Leine zu gehen. Sie apportiert was sie so findet. Liebt den Gürtel meines Bademantels. Beim Autofahren schläft sie wie ein Baby ein. Sie ist verschmust und teilweise eine Draufgängerin. Sie liebt abgekochte Markknochen und darüber vergisst sie selbst das Pipi machen im Garten.“ Eine Welpenspielstunde hat sie sich auch schon angesehen. „Leider waren die Welpen alles Großhunde. Mia war tapfer und der Hundetrainer hat sich rührend um sie gekümmert, damit sie nicht gemoppt wird. Wir schauen weiter nach einer Schule, die auch Kleinhunde hat.“
Frank wird Hotelmops – 14.11.2015
Nun haben wir auch Bilder von Frank erhalten. Und dass keiner den Namen deutsch ausspricht. Frank wurde nach dem sprechenden Agentenmops Frank the pug aus „Men in black“ benannt. Kathrin schrieb uns: „Frank ist gut angekommen. Es war ihm alles nicht so geheuer und hat auch nicht viel geschlafen während der Fahrt. Zuhause hat er sich erst mal unter dem Auto versteckt, also habe ich ihn reingetragen. Im Flur abgesetzt war er wie gelähmt und konnte nur mit einer offenen Dose gelockt werden. Einen Esslöffel hat er dann verdrückt und war danach wie ausgewechselt. Er hat uns abgeleckt und rum getobt. Aber nur im Liegen, im Stehen hat er noch Angst vor uns…“ Und zwei Tage später: „…alles wunderbar. Er ist mittlerweile total aufgetaut. Selbst die Box akzeptiert er ohne zu fiepen und hat von 22Uhr bis 5.30 Uhr darin übernachtet ohne Malheur.“ Nun hat er auch schon angefangen zu fiepen, wenn er Pipi machen muss.
. Ein Agentenmops wird Frank sicherlich nicht, aber später mal Hotelmops sein, das liegt im Rahmen der Möglichkeiten. Wenn er zuverlässig „dicht“ hält, wird er Kathrin ins Hotel begleiten. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Im Moment versucht er die Tücken des Alltags zu meistern und seinen Platz in seiner neuen Familie und Umgebung zu finden.
Ein Hund? Hier? Wo? – 13.11.2015
Paul ist nun auch schon eine Woche in seiner Familie und … alles läuft bestens. Dabei hatten sich Bettina, Jörg und Janis einen „Kopf gemacht“, ob auch wirklich alles gut gehen würde. Und je näher der Abholtag rückte, um so deutlicher traten Sorgenfalten auf ihre Stirnen. Warum? Paulchen teilt sich Heim, Liebe und Aufmerksamkeit seiner menschlichen Rudelmitglieder jetzt mit den beiden Katzendamen Luise und Romy und ob die sich mit ihm oder er sich mit ihnen anfreunden wird, das stand erst einmal in den Sternen. Die Sorgen waren unbegründet. In den ersten Tagen würdigten die beiden Katzen Paul keines Blickes und taten das, was sie immer taten. Hätte man sie gefragt, wie ihnen das Hündchen gefällt, sie hätten glatt verwundert geantwortet:“ Ein Hund? Hier? Wo?“ Und auch der Zwerg hatte die beiden nicht auf dem Schirm. Es prasselten so viele neue, aufregende Eindrücke auf ihn ein, dass er die Schleicher gar nicht richtig wahr nahm. Draußen auf der Straße, wohin er kam, um seine Geschäfte zu erledigen, da vergaß er manches Mal seine ureigensten Bedürfnisse, weil alles um ihn herum viel interessanter war. Nun kann er mittlerweile Aufzug fahren, hat sich seinen nächtlichen Schlafplatz erobert und kennt seinen Sofaplatz tagsüber. In seinem Körbchen sammelt er alles, was er in der Wohnung findet. Er weiß, wie er unbeobachtet die Katzennäpfe leer fressen kann. Und Bettina trägt Mops seit Paulchen zur Familie gehört – um den Hals.
Post von Hugo – -09.11.2015
Das schöne Herbstwetter haben Daniela und Marcel am letzten Wochenende genutzt, um sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Marcel schrieb uns:
„Der kleine Hugo entwickelt sich prächtig. Gestern haben wir den ersten größeren Spaziergang gemacht. Natürlich haben wir ihn zwischendurch immer mal wieder auf den Arm genommen, damit er nicht so viel laufen muss. Gina und er verstehen sich immer besser. Sie hilft uns bei der Erziehung des Kleinen. Und sie spielt mit ihm. Fremde Hunde sind ihm noch nicht ganz geheuer. Aber das bekommen wir auch noch hin.“
Ab ins pralle Leben – 09.11.2015
Nun ist Henry bereits eine Woche in seinem neuen Zuhause. Chiara schrieb uns:
„Direkt am Sonntag lernte Henry seinen „Stiefbruder“ Hugo (Mops) kennen. Anfangs war das Interesse an Henry bei Hugo noch nicht groß, dieser Neue da zog ja schließlich die ganze Aufmerksamkeit, die sonst ihm gegolten hat, nun auf sich. Doch mittlerweile sind die Beiden unzertrennlich.
Nach dem ganzen Besuch, den Henry diese Woche bekommen hat, ist er nun der komplette Liebling von allen. Auch der erste Nachmittag bei „Oma und Opa“ ist gut verlaufen, nun sind alle Badvorleger in Henrys Besitz übergegangen ?.
Neben im Laub draußen zu spielen, gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen von Henry, uns die Socken zu klauen oder mit den Hauspuschen zu spielen, der kleine Rabauke.
Und als wäre die Woche nicht schon aufregend genug gewesen für den kleinen Mann, waren wir heute den ganzen Tag auf dem Fußballplatz. Natürlich durfte die Kuscheldecke für das Nickerchen zwischendurch nicht fehlen, aber Henry sollte ja schließlich beim Spiel nicht fehlen! ?
Also bei uns ist immer was los, und in nächster Zeit müssen wir auf ruhige Tage wohl erst einmal verzichten. Aber für so einen süßen kleinen Zwerg macht man das doch gerne ☺
Auf einem Bein kann man nicht stehen – 08.11.2015
Das haben sich auch Lisa und Martin gedacht, als sie Bob letzten Samstag endlich nach Hause holen konnten. Bob soll der Freund und Spielgefährte von Mops Happy werden, der auch mitgekommen war, um seinen neuen Kumpel in Augenschein zu nehmen. In der ersten Nacht hat Bob noch viel gejammert und geweint, er hatte wohl Heimweh. Das ist mittlerweile Geschichte. Lisa schrieb uns: „Bob geht es super. Der wird immer aufmüpfiger, fordert uns zum Spielen auf, wenn Happy nicht will … und wenn wir nicht reagieren, dann zwickt er uns in die Füße bis wir reagieren.“ Nach anfänglichen Zögern hat sich auch Happy an die neue Konkurrenz im Haus gewöhnt, obwohl er nicht eifersüchtig ist. Lisa schreibt:“…aber seit heute fordert er (Happy) auch mal zum Spielen auf. Am Schönsten ist es, wenn wir uns mit dem Mops aus der Nachbarschaft treffen. Der Kleine macht die Großen fertig und jagt sie über den Platz und wenn es dann mal andersrum ist, legt er sich ganz klein auf den Boden, so dass die drüber springen.“ Bezugsperson ist Lisa geworden. Ihr folgt er auf Schritt und Tritt und sollte sie mal den Raum ohne ihn verlassen, dann jammert er ihr hinterher.
Hugo im neuen Zuhause – 03.11.2015
Seit dem letzten Sonntag lebt Hugo bei Daniela, Marcel und Hundedame Gina. Gestern und heute erreichten uns zwei Mails mit Fotos von dem Zwerg. Ich freue mich sehr. Hugo, meinem kleinen Weitspringer, geht es sichtlich gut. Daniela und Marcel schrieben: „Der kleine Hugo war die Fahrt nach Hause nur am Schlafen. Kaum im neuen Zuhause angekommen wurden die Decken und Spielzeuge erst mal auf ihre Tauglichkeit geprüft. Die Nacht war etwas anstrengend, da der kleine immer wieder durch die Wohnung tapste. Aber er war sehr lieb und gejammert hat er fast gar nicht. Heute (02.11.) gab es den ersten Kurzausflug in den Park. Blätter findet er ganz toll. Hier schon mal die ersten Bilder.“
Und heute. 03.11.2016, erreichte uns eine weitere Mail: „Der kleine Hugo war gestern zum ersten Mal mit uns bei den Großeltern und dem Vater von Daniela. Alle waren hin und weg von unserem Hugo. Auch draußen wird er immer mutiger und Gina und er nähern sich immer mehr an.“
Ab in die steife Brise – 22.10.2015
Nachdem Lotta sich die Großstadtluft der Bundeshauptstadt Berlin schon um die Nase hat wehen lassen, stand jetzt im Oktober Nordseeluft auf dem Programm. Es ging für ein paar Tage nach Schillig an der Nordsee, einem kleinen Ort direkt neben Horumersiel mit langem Sandstrand und einem großen Abschnitt für Hunde. Die Gegend sollte für den nächsten Urlaub ausspioniert werden, denn seit ein Möpschen bei Martina und Wolle eingezogen ist, sind Fernreisen gestrichen. Und obwohl das Wetter nicht gut war, einen ganzen Tag lang hatte es komplett geregnet, wurde viel gewandert und vieles angesehen. Lotta ist ein völlig problemloser Reisemops. Sie fährt für ihr Leben gern Auto, kann überall mit hingenommen werden. Sie verhält sich vorbildlich, na ja, zumindest meistens. Sand findet sie super, Salzwasser ist auch nicht mehr zum Fürchten und in den Dünen lässt sich sehr schnell eine unter Hunden anerkannte Delikatesse finden: Kaninchenköttel. Dementsprechend relaxt stellte sie sich nach dem Kurzurlaub einer Nachbarin, einer angehenden Tierheilpraktikerin, zu Übungszwecken zur Verfügung. Untersuchen, abhören und abtasten, alles kein Problem. Als es dann aber ans Fiebermessen und an die Überprüfung der Zähne ging, fand Lotta das nicht mehr amüsant. Schöner Nebeneffekt – sie hat tolle Zähne, weiß, gleichmäßig und gut schließend.
Strandläufer – 21.10.2015
Nachdem Bond schon im Sommer an keinem Gewässer vorbeigehen konnt, ohne sich ins kühle Nass zu stürzen, durfte er jetzt mal Nordseeluft, endlose Strände und Meerwasser kennenlernen. Er hat es sichtlich genossen.
Maike schrieb uns:
“Wir waren mit unserem kleinen Bond auf Langeoog. Am ersten Tag hatten wir total Glück mit dem Wetter. Es war zwar etwas kalt, aber wir konnten uns super draußen aufhalten. Bond liebte den Strand. Leider ist am Hundestrand Leinenpflicht. Aber als Bond seine erste Urlaubsbekanntschaft machte und unbedingt spielen wollte, war diese Regel ganz schnell vergessen.
Am Abend, nach einem kleinen Regenschauer gingen wir wieder zum Strand Die Chance war groß, dass Bond sich noch mal richtig austoben konnte. Als wir bei den Dünen ankamen, ließen wir Bond von der Leine und er wartete nur noch auf das Wort „LAUF“. Die Rakete schoss los, darauf hatte er den ganzen Tag gewartet, über den Strand zu rennen. Wir trafen auch auf mehrere Hunde, die es ebenfalls genossen haben zu laufen. Im Hotelzimmer regte sich Bond keinen Meter mehr.
Am zweiten Tag war es nicht ganz so schön Das Wetter war sehr windig und kalt. Für Bond gab es einen kleinen Windmantel. Ich glaub, er war ganz dankbar, als er den an hatte. Mit Küsschen wurden wir belohnt. So nun verbringen wir noch ein bisschen Zeit mit unseren Eltern. Und ab Montag geht bei uns der Alltag wieder los.“
Welpen schauen – 12.10.2015
Am Wochenende hatten wir Besuch von Lotta mit Martina und Wolle und Molly mit Birgit und Ulli. Schön war’s gewesen, alle mal nach längerer Zeit wiederzusehen und nicht nur miteinander zu telefonieren. Lotta und Molly waren nicht sonderlich interessiert an den Zwergen. Na ja, man warf mal einen Blick drauf, aber dann war auch gut. Molly und Hilde haben sich dafür im Garten ausgetobt. Ab ging die wilde Hatz durch die Anlagen und über den Rasen, bis sie sich schließlich müde gerannt hatten. Anders erging es da schon den Menschen. Da wurde mal der eine, mal der andere Welpe auf den Arm genommen und gekuschelt, es wurden Fotos geschossen und Videos aufgenommen. Als süß und niedlich wurden alle befunden, aber unabhängig voneinander war sehr schnell ein Favorit ausgemacht. Martina und Birgit hatten ihr Herz an ein und denselben Welpen gehängt. Ich verrate jetzt mal nicht, wer es war. Leider haben wir bei Lottas Besuch keine brauchbaren Bilder von den großen Möpschen gemacht. Deshalb gibt’s nur Fotos von Molly und Hilde.
Aus Kindern werden Leute – 04.10.2015
Das Babyface ist Geschichte. Martina schickte uns ein aktuelles Foto von Lia. In die Kamera blickt nun eine erwachsene junge Dame, der Liebling der gesamten Familie. Ein Leben ohne Lia – nicht mehr vorstellbar.
Auch Monty ist kein Jungspund mehr. Er hat mittlerweile seinen Platz in einem kleinen Hunderudel gefunden, das sich täglich zu gemeinsamen Spaziergängen und Freiläufen trifft. Jessica schrieb uns: „…hier sind Bilder von Monty beim Spaziergang unter der wunderschönen Herbstsonne. Dieses Wetter entspricht genau Montys Geschmack, nicht zu warm und nicht zu kalt! Besonders gefallen ihm die Blätter auf dem Boden, wenn sie vom Wind in alle Richtungen geweht werden. Dann muss er natürlich hinterher, unser Kindskopf.“
Und auch Lotta, die ein großes Mädchen geworden ist, hat ihre kindliche Angst vorm nassen Element überwunden. Zumindest setzt sie jetzt schon mal die Pfötchen ins Wasser, wenn es darum geht, den Tennisball wieder herauszufischen. Dann wird es ihr 2016 vielleicht mal bis zum Bauch gehen. Wollen wir’s mal abwarten.
Wenn Möpschen in die Pubertät kommen – 18.09.2015
Maike hat uns geschrieben:
„… ich habe es endlich geschafft Bilder von Bond zu machen. War wirklich nicht leicht die letzten Tage. Bond ist in der Pubertät angekommen. Da er sich so komisch verhalten hat, vor allem mir gegenüber, gingen wir zum Tierarzt.
Ich erzählte ihm, dass Bond abwesend sei. Wenn ich einen Schritt auf ihn zu ging, ging er einen Schritt zurück. Kuscheln war ganz vorbei. Dennoch folgte er mir überall hin.
Sein Lieblingsspielzeug ließ er links liegen und er hat soviel geschlafen.
Ich hatte es schon vermutet, dass Bond in die Pubertät gekommen ist. Aber als der Arzt mir dieses bestätigte, war ich erleichtert. Vorsichtshalber haben wir noch ein kleines Blutbild machen lassen, was zum Glück sehr gut ausgefallen ist. Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Der Tierarzt gab uns noch ein paar Tipps und er war total begeistert, wie schön Bond ist.
Also drehten wir nun den Spieß um. Bond kam einen Schritt auf mich zu und ich ging einen zurück.
Aber Bond merkt auch, dass es ohne seine Mama nicht geht. Die fehlenden Kuscheleinheiten wurden ganz schnell nachgeholt. Er strahlt wieder Freude aus und wir spielen wie immer.
Hendrik ist von Bonds Verhalten verschont geblieben. Er durfte wie immer alles mit ihm machen.
Ich bin mal gespannt wie es weitergeht! Meine Mama sagte nur: Die Pubertät muss immer die Mutter ausbaden. Väter werden meistens davon verschont.“
Post von Lia haben wir auch erhalten. Martina schickte uns Bilder von ihrem Schatz und auch ein Foto von einem Babykaninchen, dass Lias Kaninchenfreundin in den Stall gezaubert hat.
Und auch die Bilder von Lotta will ich nicht vorenthalten. Sie fielen mir „in die Hände“ als ich die Festplatte meines Computers aufräumte. Wusste nicht mehr, dass ich sie je erhalten habe. Asche auf mein Haupt.
Ein Krokodil vom Nil? – 31.08.2015
Nein, kein Krokodil vom Nil. Birgit und Ulli haben es auf dem Flohmarkt gefunden. Einen Euro sollte es kosten. Da kann man nichts falsch machen. Also mit nach Hause genommen, in die Waschmaschine gesteckt und danach Molly gegeben. Das Mopsmädchen war begeistert. Wo Molly ist, da ist das Krokodil. Sie schleppt es durchs Haus, sie schleppt es über die Terrasse. Es ist zur Zeit ihr Lieblingsspielzeug. Sie wird doch wohl nicht denken, es sei ein Welpe. Molly ist gerade aus der Hitze und hat, wie mir Birgit erzählte, leicht vergrößerte Zitzen. Manche Hündinnen neigen zu Scheinträchtigkeiten, ein Erbe ihrer Vorfahren. In -einem wilden Hunde- oder Wolfsrudel wird zwar nur die Alphahündin schwanger, aber das eine oder andere weibliche Rudelmitglied zeigt häufig alle Symptome einer Scheinträchtigkeit, so dass sie, sollte die Mutterhündin sterben oder aus anderen Gründen nicht in der Lage sein, ihre Nachkommen zu säugen, sofort einspringen kann, um die Ernährung der Nachkommen zu sichern.
Sightseeing, Yoga und ein heißer Ofen – 11.08.2015
Lotta kommt rum. Eine Woche hat sie Berlin unsicher gemacht, hat vor dem Bundestag nach Spielkameraden Ausschau gehalten, vor dem Bundeskanzleramt auf Angie gewartet – leider ohne Erfolg, denn die war noch im Urlaub – und im Tiergarten mit anderen Kumpels gespielt. Martina schrie uns: „Im Tiergarten haben wir jetzt viele Stunden verbracht…Lotta hat einem schwarten Labrador (Coco) gezeigt, wie schnell und wendig Möpse sind. Coco wurde zunehmend frustriert. Wir haben richtig gemerkt wie sauer die wurde. Unser Furz hat Haken geschlagen, besser hätte ein Hase die auch nicht hingekriegt. Im Wendekreis war Lotta der anderen haushoch überlegen. Es war herrlich zu zusehen.“
Und auch Jessica schrieb uns: „Monty hat inzwischen das Yoga für sich entdeckt… Um gewisse Übungen zu perfektionieren, trainiert er jeden Tag – kein Scherz.“ So weit die Hinterbeine strecken kann nur ein Möpschen, das HD frei ist. Morgens trifft er sich mittlerweile mit anderen Hunden zum Toben auf der Wiese, während die Frauchen die Zeit zum Gedankenaustausch nutzen.
Von Molly erreichten uns ebenfalls Bilder. Ich bin sprachlos. Das kleine Möpschen hat es aber eilig erwachsen zu werden. Gerade mal sieben Monate alt und schon ein Pampersgirl. Willkommen im Club der großen Mädels.
Mops Bond die Wasserratte … 30.07.2015
Da is‘ er wieder der Bond. Stand schon auf der Fahndungsliste. Maike schrieb uns:
„Die Arbeit schmeckt mir wieder ganz gut. Bond wusste ganz schnell, wann ich wieder nach Hause komme. Zirka 30 Minuten bevor ich die Tür öffne läuft Bond öfter zur Tür und wartet auf die Mama. Mittlerweile lauscht Bond am Fenster und versucht herauszufinden wer da wohl kommt, obwohl Hendrik immer da ist. Naja die Mama kann halt keiner ersetzten. Wenn ich rein komme, ist die Freude riesig. Er rennt zum Schrank und wartet auf sein Leckerchen. Dann wird erstmal ausgiebig gespielt und ein schöner Spaziergang im Lippstädter Park gemacht, danach folgen natürlich Kuscheleinheiten …
Was macht Bond bei dem sonnigen Wetter? Ich glaube, in seinen Kopf dreht sich alles um Wasser. Jede Möglichkeit ins Wasser zu springen wird genutzt. Wenn es mal etwas höher und schwieriger wird, wird Bond ganz unruhig, jault leicht auf. Das bedeutet für uns -Hilf mir sofort, ich will ein erfrischendes Bad nehmen!- Wenn es ungefährlich ist, helfen wir natürlich. Diesen Augen kann man ja auch kaum was ausschlagen.
Im Park treffen wir täglich auf viele andere Hunde. Die meisten sind größer als er, aber alle gehen sehr vorsichtig mit unserm kleinen Mops um und Spielen total gut miteinander und wenn es Bond zu viel wird, geht er einfach weiter, dreht sich um, ob wir auch mitkommen.“
Diamonds are the girls best friends … 23.07.2015
Nobel geht die Welt zu grunde. Nein, das wird sich Martina nicht gedacht haben, als sie Lotta ein neues Halsband mit funkelnden Steinchen spendierte. Aber mit so einem Halsband lässt es sich doch gleich viel schöner promenieren. Im Garten übt sie sich als Strickliesel. Da ist schon das eine oder andere Wollknäuel drauf gegangen. Apropo Garten, Mops Lotta ist der Unglückrabe unter ihren Geschwistern. Im Garten ist sie gleich zwei Mal an aufeinander folgenden Tagen von einer Wespe gestochen worden. Ergebnis: Wenn jetzt etwas um sie brummt und fleucht, ist sie verschwunden. In die Geheimnisse der Arbeitswelt wurde das Möpschen auch schon eingeweiht. Mit Mama in die Firma fahren war ein großes Abenteuer. Auf 30 Meter langen Gängen lässt es sich wunderbar rennen und toben und Mitarbeiter und Kollegen waren herzlich angetan von dem kleinen Bürohund, der auch ganz ruhig in seinem Körbchen liegen konnte und den Menschen bei der Arbeit zusah.
Mops Lia hat sich der Schönheitspflege verschrieben. Getreu dem Motto „Wehret den Anfängen“ tritt sie den Falten bereits im zarten Alter entgegen. Bei einem Knautschgesicht ein hoffnungsloses Unterfangen. Aber Lia gibt nicht auf und greift dabei auf ihr Hausrezept zurück: Diverse Quark- und Joghurtmasken. Und sonst? Bis heute hat sie sich nicht das Knabbern, Nagen und Beißen abgewöhnt. Bevorzugtes Objekt die Hände. Da kann man noch so laut „Nein“ oder „Aua“ rufen, das stachelt sie geradezu an, es noch doller zu treiben. Und sind mal keine Hände greifbar, dann nimmt sie sich je nach Verfügbarkeit Papierbecher oder Textiletikette zur Brust beziehungsweise zwischen die Zähne.
Mops Monty weiß sich zu helfen, wenn die Tagestemperatur die 30 Grad Marke überschreitet. Dann legt er sich, Vorder- und Hinterbeine weit abgestreckt, platt auf die Steinfliesen und kühlt sich sein Bäuchlein von unten. Zu Hause hilft er bei der Hausarbeit, d.h., er überprüft, ob tatsächlich alles ordentlich geräumt und geputzt worden ist. Von der Welpenschule ist er mittlerweile in die Junghundschule aufgestiegen und in direkter Nachbarschaft hat er auch schon einige Freunde gefunden, unter anderem die junge Dalmatinerhündin, mit der er im Garten spielen kann.
Und was macht Mops Hilde an einem heißen Sommertag? Sie kaut auf Inges Ohren, als ob da Wasser raus käme.
Kurzurlaub in der Heimat – 25.06.2015
Es gibt Tage, an denen man keine Zeit für sein Hündchen hat. So ein Tag war der vergangene Samstag, der ganz im Zeichen der Abiturfeier von Frauchen Jessica stand. Was macht man dann mit dem Mops? Er kommt von Freitag bis Sonntag auf Wochenendurlaub zu Mama Hilde.
Aus Welpe Monty ist mittlerweile Jungspund Monty geworden, unternehmungslustig und mit Schalk im Nacken. Das Wetter war durchwachsen, aber es blieben genügend Stunden, um mit Hilde und den anderen Hunden ausgiebig im Garten zu toben. Ihre Lieblingsspiele: „Hase und Jäger“ und „Verstecken und Fangen“. Nachdem Hilde ihrem Sohn die gefahrlosen Wege durchs dichte Unterholz gezeigt hatte, ging es los. Hilde war der Hase, Monty der Jäger. Natürlich war die Mama viel schneller als ihr Sohn, aber immer, wenn Montys Begeisterung zu erlahmen schien, lief Hilde so langsam, dass der Kleine sie fangen konnte. Danach ging es mit voller Kraft weiter, bis beide erschöpft waren.
„Verstecken und Fangen“ lernte der Bursche auch sehr schnell. Hilde machte es ihm vor. Einer versteckt sich im Gebüsch, der andere wartet davor und muss versuchen, den zu fangen, der aus dem Gebüsch heraus über die Rasenfläche rennt, um sich im nächsten Gebüsch zu verstecken. Gewonnen hat der, der von Gebüsch zu Gebüsch als erster die Terrasse erreicht, ohne gefangen zu werden. Schließlich war auch Monty dran. Er versteckte sich. Es raschelte links, es raschelte rechts, es raschelte vorn und hinten. Schließlich war sich Hilde ganz sicher, dass er an einer bestimmten Stelle ausbrechen würde und wartete dort auf ihn. Was macht Monty? Er kommt an völlig anderer Stelle hervorgeschossen, rennt ums Gebüsch herum und rempelt Mama über den Haufen. Ich könnte schwören, er hat dabei gelacht und nahm gerne den Satz heißer Ohren in kauf, den Hilde ihm verabreichte, weil er sich nicht an die Spielregeln gehalten hatte.
Ein Wochenende ist schnell vergangen und Sonntagmittag hieß es wieder Abschied nehmen. Bis zum nächsten Mal.
Das will ich nicht vorenthalten – 12.06.2015
Zum Familientreffen waren Maike, Hendrik und Bond nicht gekommen. Da waren andere Prioritäten wichtiger. Aber Maike hat uns geschrieben und uns auf dem Laufenden gehalten:
„Wie ich sehe hattet ihr großen Spaß am Sonntag. Leider war das Wetter ja nicht ganz so toll. Davon sieht man allerdings nichts. War auch sicherlich sehr aufregend. Total schade, dass wir nicht kommen konnten.
Beim nächsten Mal sind wir dabei.
So wie immer geht es unseren Goldstück super. Aber seine Mama hat großen Herzschmerz. Nein bei Hendrik und mir ist alles perfekt . Wir packen schon unsere 7 Sachen für Lippstadt und Bond? Bond ist bei unseren Eltern für 4 Tage. Am Bahnhof stehen und verabschieden ist nicht mein Ding. Bond bekam ein dicken Kuss und schnell in den Zug. Ein letzter Blick und die Tränen flossen.
Jeden Tag bekomme ich Fotos und wenn wir mit unseren Eltern telefonieren und der Kleine hört zu, kommt zum Telefon und leckt es ab. Total niedlich. Nach dem Telefonieren fließen fleißig die Tränen. Ich vermisse ihn unendlich doll. Aber morgen haben wir uns endlich wieder und dann trennt uns so schnell keiner mehr.
Aber auch ohne Mama und Papa geht es Bond hervorragend. (Was mich sehr beruhigt) Er genießt den Garten. Spielt den ganzen Tag und hält unsere Mütter fit.
Joghurt essen – nicht ohne Bond. Der Becher muss ja sauber in den Müll.
So, bis zum nächsten Mal.“
Trau keinem Wetterbericht … 31.05.2015
Das Familientreffen der Frentroper stand an. Eigentlich am Samstag, 30.05, aber da sollte es regnen. Deshalb kurzerhand umgelegt auf Sonntag, 31.05. Laut Wetterbericht für diesem Tag sommerliche Temperaturen und Sonnenschein. Tja, weit gefehlt, statt Sonnenschein bedeckter Himmel mit drohenden Regenwolken, statt sommerlicher Temperaturen Werte um 17/18 Grad. Und ab 15 Uhr Landregen, dieser ekelige Regen, der über Stunden ganz sanft und unscheinbar vom Himmel fällt, aber bis auf die Knochen nass macht.
Aber was stört das einen Frentroper mit Sonne im Herzen. Bis 15 Uhr hatten wir uns am Grill gestärkt und die Kaffeetafel wurde kurzerhand auf die überdachte Terrasse verlegt. Es wurden Erfahrungen und Erlebnisse ausgetauscht, es wurde geklönt und gelacht. Die Frentroper sind schon eine tolle Truppe, die gut zusammenpasst. Und die „Neuen“, die eingeladen waren, um sich hautnah einen Eindruck von Mama Hilde und ihren Kindern zu verschaffen, sie wurden gleich integriert.
Mama Hilde fiel beim Anblick ihrer Kinder sofort in die Mutterrolle zurück. Statt zu toben und zu rennen beschränkte sie sich zusammen mit Tante Emma darauf, die Aktionen ihrer Kinderschar zu überwachen, dass ja nichts aus dem Ruder läuft. Einzige Ausnahme – es konnten Leckerlis abgestaubt werden, dann war sie an vorderster Front.
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder. Sie sprechen für sich.
Keine Osterhasen, keine Pfingsthasen … 24.05.2015
…sondern Lias Lieblingshasen. Na ja, eigentlich sind es Kaninchen, wunderschöne Schokokaninchen. Roland schickte uns ein entzückendes Foto der kleinen Familie. Seit Mutter und Kinder ihr neues Außengehege bezogen haben, umrundet Lia den Zaun und achtet darauf, dass kein Baby verschwindet. Aber es gibt noch viele weitere Abenteuer, die der kleine Mops erlebt. Martina schrieb uns:
„…heute haben wir eine Eifelgold- Wanderung gemacht .‘Nur 10 Kilometer!‘ Aber Lia ist so fit, das ist einfach klasse. Man hört nichts von ihr; wenn man jemand hört, dann bin ich das. Schnauf, schnauf…..in unserer Gegend geht es nur rauf und runter…“
Und wer sich ein Foto aufmerksam ansieht und zwar das, auf dem sie auf Rolands Schoß sitzt mit einer Pfote auf dem Tisch, der wird feststellen, das Lia nicht einfach Lia ist. Nein, das ist Generalfeldmarschallin Lia, die zu ihren Untergebenen spricht: „Rekruten schreibt euch eins hinter die Ohren. Eigeninitiative ist nicht erwünscht. Alle hören auf mein Kommando.“ So is‘ sie, die kleine Mopsdame.
Gestatten Bond, Little Bond … 18.05.2015
Auf dem Rückweg aus dem Emsland in die heimischen Gefilde bogen Maike und Hendrik kurzerhand ab und besuchten uns mit Mops Bond. Ganz schön groß geworden ist der Knirps und immer noch gertenschlank. Toll! Wie seine Zwillingsschwester Lotta ist er ein kleines Duracell Äffchen. Immer in Bewegung, immer unterwegs. Wenn er mal Ruhe gab, dann höchstens fünf Minuten und dann ging es schon wieder weiter. Mit Hilde toben, hinter Emma herlaufen, durchs Unterholz stöbern, Mauselöcher inspizieren, alles war für ihn ein großes Abenteuer. Er ist der erste der Jungs, der mit vier Monaten bereits auf drei Beinen pinkelt ohne dabei zu wackeln. Wie Bruder Monty wollte auch Bond seine Männlichkeit erproben, wenn auch an den falsche Stellen und wieder musste Mama Hilde herhalten. Sie ertrug es stoisch. Zum Schluss war das Möpschen stehend k.o.. Auf dem Weg zum Auto fielen ihm auf Hendriks Arm bereits die Augen zu. Bis bald kleiner Schatz.
Post von Lia … 16.05.2015
Bei Martina, Roland, Kathrin und Nina hat sich Nachwuchs eingestellt. Rolands schokobraune Kaninchendame hat ebensolche Schokokaninchen in den Stall gelegt. Jetzt hat das Lotterleben ein Ende. Nix mehr auf’m Schoß oder auf dem Sofa oder draußen auf der Decke in der Sonne rumgammeln. Jetzt hat Lia eine Aufgabe – Kaninchenbabys hüten. Wir hoffen auf tolle Fotos.
Zurück in die Zukunft – 13.05.2015
Wenn man nur kurz um die Ecke wohnt, dann kann man kurzfristig ein Treffen vereinbaren. So geschehen am Freitag, 08.05.2015. Lotta und Monty kamen zu Besuch. Beide bereits zum zweiten Mal, aber zum ersten Mal gemeinsam. Lotta betrat das Grundstück, stürmische Begrüßung und dann ab auf die Wiese. Monty betrat das Grundstück, ebenfalls stürmische Begrüßung, aber dann erst einmal innehalten, orientieren, überprüfen und ebenfalls ab auf die Wiese.
Und dort lieferten sich die beiden Zwerge den einen oder anderen Schaukampf um festzulegen, wer von ihnen die Nummer Eins ist. So manches mal sah es aus, als ob da nicht Möppel sondern Haifische tobten. Während Lotta eine nadelspitze Milchzahnleiste aufweisen konnte und furchterregend aussah, konnte Monty, der schon im Zahnwechsel ist, einen fast zahnlosen Oberkiefer vorweisen. So süß. Und Mama Hilde? Sie wollte festsetzen, wer Chef auf dem Grundstück ist. Aber aus den Unterwerfungsgesten wurde ganz schnell ein Spiel. Auf den Rücken werfen, ein paar Rollen nach links, ein paar Rollen nach rechts, aufstehen, weiterrennen.
In einem waren sich die Zwerge einig. Sie saßen vor der Tür und wollten ins Haus. Und einmal drinnen, verhielten sie sich wie seinerzeit in der Kinderstube. Sie kannten jede Ecke und als ich mich, wie damals auch, auf die Stufe setzte, da sprangen sie herbei, krabbelten zwischen meinen Beinen hoch, rissen an meinen Haaren, schleckten mir das Gesicht. Da sage mal einer, Hunde können sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern. Sie können und sie werden sie ein Leben lang nicht vergessen. Aber zu viel Nostalgie tut nicht gut. Die Zeit ist längst über die Welpenstube hinweggerast, die Knirpse sind ausgezogen, um in ihren neuen Familien die Welt zu erobern. Deshalb hieß es wieder zurück in den Garten. Und dort wurden die Krallen geschnitten. Krallenschneiden war schon in der Welpenstube eine Notwendigkeit, die nicht diskutierbar war. Auch daran konnten sich die beiden Möpse Lotta und Monty erinnern. Da saßen sie dann auf Oma Bärbels Schoss, die Pfoten wurden festgehalten und Martina und Jessica schnitten die Krallen kurz. Lotta und Monty hielten still, wenn auch ohne Begeisterung, aber die Erinnerung ließ sie stillhalten…
Immer, wenn es schön ist, verrinnt die Zeit wie im Fluge… bis zum nächsten Mal.
Als könnt sie kein Wässerchen trüben … 08.05.2015
Was für ein Schnuckelchen, so lieb und herzig, wenn sie schläft. Sie kann aber auch anders. Martina schrieb uns:
„… Lia ist schon ein toller Hund. Auf der einen Seite ist sie total lieb und hört auch schon super, auf der anderen Seite ist sie aber auch sehr fordernd. Aber Du kennst sie ja am Besten. Wenn man sie zum Beispiel zur Begrüßung nicht auf den Arm nehmen würde, würde Sie mir ihrem empörten Geschrei noch die Nachbarn aufwecken… Beißen und Kratzen findet Sie auch super und wehe einer verlässt den Raum ohne Sie mitzunehmen, dann ist aber was los. Am Besten man ignoriert das Getöse, auch wenn es einem schwerfällt. Irgendwann hört sie schon auf. :-)“
Princess Charlotte? Wer ist Princess Charlotte? … 07.05.2015
Wir kennen nur Princess Molly. Und die hat ein neues Ruhesofa bekommen. Aus Leder, passend zum restlichen Interieur. Auf einen Wochenendtrip an der Ahr war sie auch. Nicht mehr lang und dann kommt der kleine Schatz zu Besuch zurück in die Kinderstube und besucht Mama Hilde, Oma Bärbel und trifft ihre Wurfgeschwister.
Keine Angst vor großen Tieren … 06.05.2015
Da haben sich die Frentroper aber schon Sorgen gemacht. Was ist mit Bond? Ist was passiert? Ist er krank? Was ist los? Er wurde vermisst der Bond. So lange hat er nichts von sich hören lassen. Entwarnung. Alles ist gut. Bond geht es blendend. Mama Maike war ein bisschen „treulos“ , weil schwer beschäftigt. Sie schrieb uns folgendes:
„Bond geht’s super. Wir können uns es gar nicht mehr ohne ihn vorstellen. Was würden wir nur ohne einen feuchten Guten Morgen Kuss tun.
Wobei wir sonntags denken: Nur noch eine Stunde. Bond versteckt sich unter die Decke und wir haben das Glück noch eine Stunde zu schlafen.
Letztes Wochenende waren wir auf einem Geburtstag eingeladen und meine Mama hat auf Bond aufgepasst. Bonds Mama sagt: Er darf nicht ins Bett! Meine Mama: jajaja,
Als wir nachts nach Hause kamen, wunderte ich mich warum meine Mama auf dem Sofa liegt. Du glaubst nicht was mir meine Mutter geantwortet hat. Na der Hund darf ja nicht ins Bett und dann bin ich mit ihm auf dem Sofa geblieben.
Ich kam aus dem Lachen nicht raus und habe meine Mutter für verrückt erklärt.
Wobei mich meine Mutter auch für verrückt erklärt hat, als ich nach 2 Stunden eine SMS schreibe wie es meinem Kleinen geht und ob er auch brav draußen sein Geschäft erledigt hat und natürlich was er gemacht hat. Jajaja die Mutterliebe.
Die Tage haben wir mit Bond eine Fahrradtour gemacht. Gut das er noch so klein ist und ins Körbchen passt. Zwischendurch sind wir dann gelaufen, damit Bond seine Beinchen auch ein bisschen bewegt. Was für eine doofe Idee dachte er und wollte schnell zurück zum Fahrrad.
Seit gestern kann der Kleine sein Beinchen beim Pippi machen heben. Du glaubst nicht wie man sich über ein Hundegeschäft freuen kann.
Und in der Hundeschule ist unser kleiner Schatz der Held. Er will alles ausprobieren (na klar dafür gibt es Leckerchen) und wo die meisten in diesen jungen Jahren Angst haben – Bond zeigt ihnen wie es funktioniert. Wir brauchen uns auch keine Sorgen machen, dass er der kleinste ist. Er zeigt den anderen wo es lang geht. Und wenn es ihm zu viel wird kommt er schnell zu Mama oder Papa, da ist es sowieso am schönsten.
Achja die Wärmflasche im Winter können wir uns auch sparen. Du weißt, denke ich, worauf ich anspiele.“
„Im Wald, da sind die Räuber …“ … 03.05.2015
Wenn Jessica und ihre Freundin mit Mops Monty und Justus im Wald spazieren gehen, dann kann gar nichts passieren. Sie sind in Begleitung zweier edler Ritter, die sie gegen alles und jeden verteidigen werden. (Na ja, das wollen wir mal hoffen).
Jessica schrieb uns:
„Monty hat einen Freund und ein Vorbild gefunden – Justus. Mit ihm zusammen erkundet er den Wald. Hier sind ein paar neue Bilder von unserem feinen Jungen… waren neulich mit seinem neuen Kumpel (und Vorbild) Justus im Wald spazieren. Monty versucht natürlich mit seinem neuen Freund mitzuhalten und macht ihm alles nach, auch wenn er sich noch lange nicht so viel traut und auch noch nicht auf die „hohen Baumstämme“ raufkommt, wie man auf den Fotos sieht…
Aber früh übt sich und unser Mops macht sich schon ganz gut, traut sich sogar ins Wasser, aber natürlich nur, wenn Justus es ihm gezeigt hat.
Es gab aber auch schon Situationen, in denen der Große unserem Kleinen gezeigt hat, wer der Chef ist, wenn Monty mal zu aufmüpfig wurde oder gar versucht hat ihm den Stock zu klauen, aber normalerweise verstehen sich die beiden super gut, genau wie ihre Frauchen. Also, wenn die zwei unterwegs sind, ist nichts mehr vor ihnen sicher.“
Ein Mal impfen bitte … 02.05.2015
Lia war beim Tierarzt. Impfen stand auf dem Programm. Ob Lia vom Tierarztbesuch begeistert war, wissen wir nicht, aber Martina war hin und weg. Sie schrieb uns folgendes: „Hallo Bärbel, auf dem Foto sind wir im Wartezimmer der Tierärztin.
Frau Dr. Magerfleisch (schöner Name) war ganz begeistert von Lia. Sie fand den Hund einfach nur perfekt. Körperbau, Farbe, Gewicht – einfach toll, meinte Sie.“ Da freuen wir uns natürlich auch. Immer wieder schön, eine neutrale Meinung zu hören. Aber ernsthaft, das wissen wir schon längst. Ja, ja, ich höre schon wieder den einen oder anderen Leser denken, was soll sie auch schon anderes sagen. Nein, der gesamte Wurf ist eine einzige „Wolke“. Und davon können Sie sich jederzeit überzeugen. Aber wovon ich am meisten begeistert bin – alle meine Mopsbesitzer sind verantwortungsvolle Menschen, die auf Ernährung, Gewicht und Bewegung achten und Hildes Babys ein hundegerechtes Leben im Kreise ihrer Familien und Freunde bieten.
Sie kam, sah, und siegte … 25.04.2015
Am Freitag, 24.04.2015, war Lotta zu Besuch. Kaum schloss sich die Pforte hinter ihr, war Lotta in ihrem Element Zuerst Mama Hilde und Oma Bärbel stürmisch begrüßt und dann ging es ab – mit Mama Hilde rennen und rangeln, Grundstück erkunden, Leckerchen bei Nachbars Florian abholen und immer wieder toben. Lotta war in ihrem Element. Das kleine Mädchen ist so völlig ohne Furcht und Tadel und Mama Hilde hatte wie schon in der Welpenkiste alle Pfoten voll zu tun, um den kleinen Wirbelwind zu bändigen.
Da ist sie wieder die kleine Frentroperin Molly … 24.04.2015
Lange haben wir nichts von Molly gehört. Nun meldet sie sich zurück. Das Leben kann so aufregend sein, da hat man nicht immer Zeit, ein Foto zu schießen … oder das iPod fällt zu Boden und alles ist hin oder, oder, oder … Jetzt haben uns Birgit und Ulli neue Fotos geschickt – Molly beim Sonnenbaden, Molly on tour, Molly mit Freundin Tammy. Tammy war ein paar Tage zu Gast, aber, so klein die Frentroperin ist, sie stellte von Anfang an klar, wer Chef im Hause ist.
Monty in der Welpenstunde … 23.04.2013
Jessica schickte uns die Fotos von Monty: Monty in der Welpenstunde, Monty als Ostermops, der die Ostereier vorbeiträgt und Monty zusammen mit Frauchen Jessica – ein Traumpaar.
Monty zu Besuch bei Mama Hilde … 19.04.2014
Bei strahlendem Frühlingswetter besuchte uns Monty am Samstag mit Jessica und Ulrike. Als Winterkind zog er zu seiner Familie, bevor die Gartensaison bei uns eröffnet werden konnte. Dementsprechend schüchtern war er, als er aus dem Auto direkt im Garten abgesetzt wurde. Der Garten war ihm fremd. Er vergaß ganz Mama und Oma zu begrüßen, stattdessen versteckte er sich hinter Blumenkübeln und Pflanzgefäßen. Das ist der Moment, in dem Tante Emma hilfreich eingreift. Sie hat ein geschicktes Händchen, Pfötchen, Näschen oder wie immer man das nennen will, um verschreckte Knirpse aus ihren Verstecken hervorzuzaubern. Und dann ging alles ganz schnell. Zuerst turnte Monty auf der Terrasse unter Tisch und Stühlen herum, dann erweiterte er seinen Radius und erkundete die Wiese. Schließlich wurde er ganz übermütig und versuchte Mama Hilde von vorn, von der Seite und auch von hinten zu besteigen. Hilde ignorierte es gutmütig. Die Zeit verflog im Nu und nach ein paar Stunden war Monty so müde, dass er auf dem Arm einschlief. Als die Gäste auf dem Heimweg waren und die Kaffeetafel abgeräumt war, machten es sich die Whippetdamen auf dem Tisch breit, um dort die restliche Abendsonne zu tanken, während Mopsdame Hilde mit dem Boden vorlieb nehmen musste.
Alles wird gut… 18.04.2015
Als Martina uns berichtete, dass Lotta verunglückt sei, da rutschte uns das Herz in die Hose. Aber eins nach dem anderen. Am Freitag, 10.04.2015, spielte Mopshündin Lotta mit der Retrieverhündin Bella, wie auch schon mehrmals zuvor. An diesem Tag schien Bella nicht gut auf Lotta zu sprechen. Aus welchen Gründen auch immer, Bella schlug ihren dicken Kopf gegen Lottas rechte Gesichtshälfte und sofort schwoll Lottas rechtes Auge an. Holland in Not. Eine Nachbarin erklärte sich bereit, Lotta und Martina in die Tierklinik zu fahren. Unterwegs wurde der Augapfel immer wieder mit Wasser befeuchtet. Bloß nicht austrocknen lassen. In der Klinik Erstversorgung des Auges, dann wurde es zugenäht. Die behandelnde Tierärztin war guten Mutes. Sie prognostizierte Erhalt des Auges, Erhalt der Sehkraft, maximaler möglicher Schaden – Abriss eines Augenmuskels, dann würde Lotta schielen wie Clarence der Löwe. Das wäre zu verschmerzen. Jetzt hieß es eine Woche Hoffen und Bangen. Eine Woche später dann die erlösende Nachricht. Auge und Sehkraft bleiben erhalten und aller Wahrscheinlichkeit ist auch kein Augenmuskel abgerissen. Also Lotta mutiert nicht zu Clarence dem Löwen. Gott sei Dank, Glück im Unglück. Hier zwei Fotos, nachdem das Auge wieder geöffnet wurde.
„…hier ein aktuelles Photo von unserem Dickerchen…“ … 17.04.2015
Mit diesen Worten schickte uns Martina ein Foto, aber auch noch einige andere. Also wirklich, Stress gibt es doch nur, wenn Mama Hilde und Tochter Lia gemeinsam shoppen gehen, Hilde in der Kinderabteilung und Lia…. Nein, Spaß beiseite. Lia hat ist ein wunderschönes Mädchen und ausgereift wird sie eine traumhafte Mopsdame sein. Das eine oder andere Gramm im Moment zu viel auf den Rippen lässt sich doch schnell korrigieren. Ist halt noch Babyspeck. Ich freu mich darauf, sie bald wiederzusehen.
Der eine hat einen personal trainer, der andere eine Inge – 16.04.2015
Dreieinhalb Monate sind die Mopswelpen nun alt. Seit knapp vier Wochen haben die Kleinen die Welpenstube verlassen. Mopsmama Hilde hat die Zeit danach genutzt, um sich Schwangerschaft, Geburt und Aufzucht von den Rippen zu rennen. Sie hat wieder Modelmaße und jeder einzelne Muskel ist definiert. Geholfen dabei hat ihr ihre Freundin, Whippethündin lnge. Bei schönem Wetter halten sich die beiden stundenlang auf dem Grundstück auf. Und immer die gleiche Prozedur: Inge spielt den Hasen, Hilde hinterher, über den Rasen, durchs Unterholz, dann hört man es nur rascheln und irgendwann tauchen sie wieder auf, um gleich darauf wieder zu verschwinden und das in vollem Renntempo. Wenn die beiden die Nase voll haben von der wilden Hatz, wird im Anschluss daran gerangelt und gekämpft, dann in der Sonne relaxt und dann beginnt alles von vorn. Und wenn sie dann schließlich ins Haus kommen, machen sie es sich auf Sesseln und Sofa bequem und träumen von ihren Abenteuern.
Eine Zugfahrt , die ist lustig, eine Zugfahrt, die ist schön,…. 10.04.2015
da kann man Möpse schlafen sehen. Das gilt zumindest für Bond. Sobald die Räder rollen, schläft der kleine Bond ein, ob im Auto oder im Zug. Außer er bekommt unterwegs eine Kaustange. „Wenn wir länger unterwegs sind, ist eine Kaustange eine tolle Abwechslung für ihn. Der Nachteil, Bond vergisst dann zu schlafen und da es ja noch sehr wichtig ist, nehmen wir sie dann weg, dann kommt er freiwillig zum Kuscheln und schläft ganz schnell ein.“ Im heimischen Emsland trifft der Zwerg auch andere Hunde. Mopskumpel Balu ist natürlich eine Hausnummer – David trifft Goliath, aber der kleine Bond lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen.
Überraschungsei Lia
Ostern ist ein Familienfest und auch Lia und Familie machten sich auf, um die Großeltern zu besuchen Als Lia dann aus der Transportkiste stieg, war sie für die kleinen Familienmitglieder ein lebendes Überraschungsei. Und weil nicht nur die menschlichen Familienmitglieder zu Ostern eine Überraschung bekommen, wurde auch Lia mit dem Oberschenkelknochen einer „gemordeten“ Pute beglückt. „Lia liebt Roland über alles, auch wenn er etwas strenger ist. Männer vom Mars & Frauen von der Venus halt.“ So sind die Mädels. Wie sagte der Philosoph Nietsche so schön: „Gehst du zum Weibe, vergiss die Peitsche nicht“ Aber mal ehrlich unter uns Weibern, lächerlich oder?
Wir wünschen allen sonnige Frühlingstage – 09.042015
Der Frühling drängt mit aller Macht nach vorn. Am 09.04.2015 hatte das Morgenmagazin der ARD eine tolle Idee. Jeder Moderator trug ein Frühlingsgedicht vor. Unter anderem auch Nachrichtensprecher Jan Hofer.Wir wollen es nicht vorenthalten. Im Anschluss an die Nachrichten rezitierte er folgendes Gedicht:
Pünktlich zum Osterfest schickten uns Birgit und Ulli das Osterei Molly – 05.04.2015
„liebe Ostergrüße von Molly, Birgit und Ulli, wie Du siehst, fühlt sich unser Hase pudelwohl. Sie ist sehr lieb, manchmal temperamentvoll und ausgelassen und macht uns extrem viel Freude.“
Da freuen wir uns auch.
Wir wünschen allen Frentroper, allen die es noch werden wollen, allen Besuchern und Fans unserer Seite FROHE OSTERN.
Kann man diesem Gesicht widerstehen? – 31.03.2015
Nein, kann man nicht. Monty weiß es einzusetzen, wenn es darum geht, ein Leckerchen abzustauben, Pipirunden bei Regenwetter abzukürzen, seine Familie zum Spielen aufzufordern, eine „Gewitterwolke“ bei schlechtem Verhalten in „Sonnenschein“ aufzulösen, den besten Platz auf dem Sofa zu ergattern und die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Seit ein paar Tagen besucht der Knirps eine Welpenschule. Und wie es seine Art ist – erst hinsetzen, alles anschauen, dann loslegen. Durch Tunnel rennen, über Brücken balancieren, neben einem Kumpel sitzen bleiben und darauf warten zu kommen, alles kein Problem. Monty meistert seine neuen Aufgaben mit Bravour.
Wer eine Lotta hat, braucht keinen Schal!
Sie will überall dabei sein und zwar möglichst dicht und eng. Da braucht man kein Heizkissen. Dem Papa sein Ohr gepierct hat sie auch schon und vor fremden Hunden sich aufbauen und anprollen kann sie bereits wie eine Große. Wenn es draußen nass und kalt ist muss sie überhaupt kein Pipi, erledigt es aber umgehend auf ihrer Decke, sobald sie wieder im Warmen ist. Hausverbot im Vereinslokal gibt es auch schon. Warum? Der Wirt hat Angst vor Mopsalarm. Er fürchtet, dass seine Frau einen Mops à la Lotta fordert. „Lotta ist so süß“, sagt ihre Mama, „das Beste, was uns widerfahren ist!“
Bond zu Hause – 30.03.2015
Neue Nachrichten von Bond. Mopsmama Maike schreibt:
„Guten Abend Oma Bärbel 🙂
Bond hat sich super eingelebt.
Er hat kein mal geweint oder irgendwelche Anzeichen gemacht.
Wenn wir mit ihm raus gehen und Bond hat keine Lust, setzt er sich auf seinen kleinen niedlichen Popo. Wir animieren ihn dann weiter zu laufen. Dieses klappt 5 mini Tapsen und dann stellt er sich vor meine Füße und kratzt an meinem Bein. Dann nehme ich ihn natürlich auf den Arm und zur Belohnung gibt es einen riesigen Kuss durchs Gesicht. 🙂
Außer es geht Richtung Hofeinfahrt, dann legt er nochmal einen Schritt zu. 🙂
Auto fahren findet er sehr entspannend. Es dauert 3 min dann schläft er.
Wenn er nachmittags schläft, liebt er es mit seinem Kopf auf meiner Handfläche zu liegen. Nicht das ich weg laufen könnte.
Bond spielt gerne mit einem kleinen Tennisball, dass der Ball zurück rollen kann wundert ihn sehr. Erst rennt er weg in unsere Richtung und dann stürmt er auf den Ball, schnappt ihn sich und geht mit ins Körbchen. Dann denkt er wieso rollt der Ball.“
Was dem einen seine Ratte, ist dem anderen sein Schuh…
Lia hat ihn geerbt von Kathrin und sie liebt ihn so sehr, dass sie darin ihr Nickerchen hält. Und sonst? Lia hat das Haus erobert, sie hat den Garten erobert und jetzt erobert sie die schöne Eifeler Landschaft. Lia ist dort zuhause, wo andere Urlaub machen.
So schlafen die Frentroper… – 30.03.2015
von links nach rechts: Lotta, Lia, Bond, Monty, Molly
Nu ist er fort der Bond… – 22.03.2015
Maike und Hendrik haben ihn abgeholt ihren kleinen Schatz. Und Bond fühlte sich gleich behütet, gekuschelt und geliebt. Endlich ist er sie los, die böse Mama, die immer an den Ohren zieht und auch die Oma hat sich äußerst unbeliebt gemacht. Am Tag des Abschieds die Krallen schneiden, das geht mal gar nicht. Um so leichter fällt die Reise in die neue Heimat. Mach’s gut mein Schatz, wir sehen uns bald wieder.
Der Koffer ist gepackt, die Stunden werden gezählt – 20.03.2015
Noch ist Mopsjunge Bond bei Mama, Tanten und Oma. Seine neue Familie hat sich, bevor sie ihr neues Familienmitglied zu sich holt, einen Amerikaurlaub genehmigt. Der neigt sich nun dem Ende zu und damit auch Bonds Zeit in der Kinderstube. Nicht das der Knirps wartet. Er glaubt ganz sicherlich, dass alles bis an sein Lebensende so bleiben wird wie es jetzt ist. Und das gefällt ihm sehr gut, zumindest wenn er mit Mama Hilde spielt und rangelt. Was ihm sicherlich weniger gut gefällt, sind Hildes Erziehungsmaßnahmen. Wenn die nämlich beschließt, dass ihr Sohn sofort mit ihr in den Garten kommen soll, dann versucht sie das auch sehr rigoros durchzusetzen. Kommt ihr Sohn nicht mit, packt sie ihn an den Ohren und will ihn rausschleifen, was natürlich nicht nach Bonds Geschmack ist. Das wird sich in seiner neuen Familie natürlich ändern. Als kluges Möpschen wird er die Gunst der Stunde erkennen und nun seinerseits Erziehungsaufgaben übernehmen, heißt, er wird sich seine neuen Mopseltern schon so erziehen, dass sie perfekt an sein Mopsleben angepasst sind. Da zieht man doch gerne um, oder?
Ein Albtraum wird zum Wunschtraum! – 17.03.2015
Lotta ist nun auch im neuen Heim. Als sie ankam, wollte sie um keinen Preis aus ihrer Transporttasche, ja sie wollte nicht einmal ihre Augen aufmachen. Sehr wahrscheinlich glaubte sie in einem Albtraum zu sein und müsse nur lang genug die Augen geschlossen halten, bis sich alles in Wohlgefallen und in den alten Zustand auflöst. In so einem Fall hilft immer die Wunderwaffe Leberwurstbrot. Sobald der Duft von Leberwurst ihre Nase erreichte, knipst sie das eine Auge, dann das andere auf und dann fiel ein Schalter um und aus dem bewegungslosen Mopswelpen Lotta wurde ein kleines Duracell-Äffchen. Ihre Mopsmama schreibt:“ Die Maus macht uns so viel Freude. Heute war sie mit meinem Mann im Garten. Sie hatte richtig Spaß. Er sagte, nach 5 min. war der Garten ihrer. Wenn sie müde ist, fordert sie den „Körperkontaktschlaf“ sehr energisch ein. Sie quiekt und zeigt damit an, dass sie auf den Arm und Schoß will“.
Dr Jekyll und Mr Hyde,
so beschreibt Lias Mama den Zwerg. Auf der einen Seite liebevoll, zärtlich und verschmust, auf der anderen Seite, wenn sie ihren tollen fünf Minuten bekommt, mutiert sie zur Kampfkugel. Dann knurrt, bellt und beißt sie im Spiel ohne Rücksicht auf Verluste. „Meine Hände und Arme sehen aus, als ob wir eine junge Katze großziehen, zerbissen und zerkratzt.“ Da hilft nur noch Erziehung. Ich hab’s ja gesagt, Oma Bärbel lässt Rabauken auf die Menschheit los. Mama Hilde hat sich alle Mühe gegeben, Oma Bärbel hat’s verhindert. Tipp am Rande: Krallen schneiden! Stumpfe Krallen richten weniger Schaden an.
Kann ein Tierarzt langweilig sein!
Das muss sich wohl Monty gedacht haben, als er auf dem Untersuchungstisch eingeschlafen ist. Monty krank? Nein, natürlich nicht. Er sollte laut seiner neuen Familie nur schon mal an einen Tierarztbesuch gewöhnt werden, sollte mal der Ernstfall eintreten. Er hat es natürlich locker genommen. Schönes Nebenergebnis: Monty ist ein mopsfideler, kerngesunder Knirps.
Die IKEA Ratte ist ein „must have“!
Molly hat sie gleich in zweifacher Ausführung: einmal in Weiß und einmal in Grau. Molly hat auch noch anderes Spielzeug und wenn man den Ausführungen ihres Mopspapas lauscht, dann könnte man auf die Idee kommen, dass das Hündchen in einem Spielzeuggeschäft für Hunde lebt. Aber ihr Lieblingsspielzeug und das mit großem Abstand, ist die Ratte. Sie wird durchs Haus geschleift, mit nach draußen genommen, mit ihr wird gekämpft, gekuschelt, geschlafen. Das Schöne, die Ratte ist sozusagen unkaputtbar, waschbar und dazu noch preisgünstig.
Hier der Link dazu: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/50153694/
Leila mein Lotse!
Auch Amanda hat sich bestens eingelebt. War es am Anfang nur die Küche, hat sie sich nach und nach alle anderen Innen- und Außenräume auch erobert. Nur die Stallungen sind ihr noch suspekt. Leila die 11 Jahre alte Hofhündin war und ist ihr dabei ein Lotse. An ihr orientiert sie sich, Leila gibt ihr Sicherheit. Ihre großen und kleinen Geschäfte verrichtet sie mit fast 100 %iger Sicherheit draußen auf der Wiese.
Nachrichten aus der Ferne – 10.03.2015
Die ersten Bilder und Nachrichten von den Zwergen haben mich erreicht. Alle haben sich bestens eingefügt, nachdem sie ihre anfängliche Schüchternheit überwunden haben. Nun erobern sie nach und nach ihre Häuser und Wohnungen und erziehen sich ihre Familien, damit diese in nicht erlahmender Aufmerksamkeit für ihr Wohlergehen sorgen und ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen.
Lia hat sich bereits zum Kuscheln einen festen Platz auf dem Familiensofa gesichert, und nachts schläft sie in einem Körbchen bei Mama im Bett. Da hat man das Ohr gleich an der Quelle, wenn sich etwas rührt und kann den Zwerg in den Garten bringen, um ein wichtiges Geschäft zu erledigen. Die verrückte Nudel versucht bereits die Treppenstufen ins Obergeschoss zu erklimmen. Sie war schon in der Welpenstube eine kleine Draufgängerin.
Monty hat sich bei seinem Einzug ins neue Heim gleich von seiner besten Seite gezeigt. Die neue dicke Kuscheldecke wurde gebührend eingeweiht. Frauchen Jessica ist seine große Liebe, auf die er sofort hört, wenn sie ihn ruft. Wenn er seine dollen fünf Minuten bekommt, randaliert er mit Gebell und Geknurre durch die Zimmer. Mittlerweile hilft er seiner Familie bei der Erziehung zur Stubenreinheit. Bevor er ein Geschäft verrichtet, kündigt er es mit Geschrei an. Dann muss man sich den Knirps nur schnell unter den Arm klemmen und vor die Tür setzen.
Molly hält ihre neue Mopsmama schwer auf Trab. Morgens früh erst die Geschäfte erledigen, dann füttern, dann spielen, dann kuscheln, dann wieder spielen, dann raus in den Garten und irgendwann, wenn sie den Schlaf der Gerechten hält, kommt die Mama dazu, so manche andere wichtige Arbeit zu erledigen. Abends, wenn der Papa sich mit einem Pfiff ankündigt, dann ist Molly völlig aus dem Häuschen und stürzt sich auf ihn. Wenn einem so viel Liebe und Begeisterung entgegenschlägt, dann kommt man doch gerne nach Hause.